Bundesvision Song Contest 2013

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Bundesvision Song Contest 2013
Datum 26. September 2013
Land Baden-Württemberg Baden-Württemberg
Austragungsort SAP-Arena in Mannheim
Moderation Stefan Raab, Sandra Rieß und Elton
(Greenroomreporter)[1]
Pausenfüller Xavier NaidooDer letzte Blick
Gewinner Niedersachsen BosseSo oder so
Abstimmungsregel Per Zuschauerabstimmung verteilt jedes Bundesland 1–8, 10 und 12 Punkte an die favorisierten Beiträge. Dabei kann das Bundesland auch für sich selbst abstimmen.
BSC 2012 BSC 2012BSC 2014 BSC 2014

Der 9. Bundesvision Song Contest fand nach dem Sieg von Xavas im Vorjahr am 26. September 2013 zum ersten Mal in Baden-Württemberg statt. Die Produktionsgesellschaft war Brainpool. Austragungsort der Veranstaltung war die SAP-Arena in Mannheim.[2]

Als Gewinner ging der niedersächsische Musiker Bosse hervor, der sich mit seinem Titel So oder so gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. 153 Punkte reichten ihm zum Sieg, wobei er zweimal die Höchstpunktzahl von zwölf Punkten erzielte. Bosse stieg mit seinem Titel bereits im August auf Platz 83 der Singlecharts ein und kletterte in Folge des Siegs beim Contest bis auf Platz 25.[3]

Zweitplatzierter wurde der Hamburger Johannes Oerding mit seinem Titel Nichts geht mehr vor MC Fitti mit Fitti mitm Bart auf dem dritten Platz.

Rückkehrer waren Bosse, der bereits 2011 zusammen mit Anna Loos und dem Titel Frankfurt/Oder teilnahm, sowie Pohlmann der bereits 2007 mit dem Titel Mädchen und Rabauken teilnahm.

Als Eröffnungsact traten die Vorjahressieger Xavas mit ihrem Gewinnerlied Schau nicht mehr zurück auf. Als Pausenact fungierte Xavier Naidoo mit dem Lied Der letzte Blick.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Startnr. Repräsentiertes Land Interpret[4] Herkunft
der Teilnehmer
Lied
Komponisten
Punkte
1. 15 Niedersachsen Niedersachsen Bosse Niedersachsen So oder so
Axel Bosse
153
2. 05 Hamburg Hamburg Johannes Oerding Nordrhein-Westfalen Nichts geht mehr
Johannes Oerding
145
3. 16 Berlin Berlin MC Fitti Niedersachsen Fitti mitm Bart
Max Benrath, MC Fitti, Udo Zwackel
105
4. 12 Brandenburg Brandenburg KEULE Berlin Ja genau!
Claus Capek, Kraans de Lutin, Sera Finale, FNSHRS., Roland Roy Knauf
094
5. 09 Saarland Saarland DCVDNS Saarland Eigentlich wollte Nate Dogg die Hook singen
DCVDNS
091
6. 07 Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein Luna Simão Schleswig-Holstein Es geht bis zu den Wolken
Henrik Roger, Dennis Scheider, Luna Simão
068
7. 11 Bremen Bremen De fofftig Penns Bremen Löppt
Malte Battefeld, Simon Heeger, Jakob Köhler, Torben Otto
061
8. 13 Baden-Württemberg Baden-Württemberg Max Herre feat. Sophie Hunger Baden-Württemberg und Schweiz Fremde
Max Herre, Sophie Hunger, Samon Kawamura
051
9. 14 Sachsen Sachsen The toten Crackhuren im Kofferraum Berlin, Brandenburg und Sachsen Ich brauch keine Wohnung
Archi Alert, Thomas Echelmeyer, Luise Fuckface, Nura Omer
035
10. 01 Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Mega! Mega! Saarland Strobo
Philipp Hoppen
031
11. 02 Hessen Hessen Sing um dein Leben diverse Unter meiner Haut
Rino Galiano, Lorenz Schimpf
029
12. 08 Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Pohlmann Nordrhein-Westfalen Atmen
Lars Cölln, Stephan Gade, Reiner Hubert, Ingo Pohlmann
020
13. 04 Thüringen Thüringen Hannes Kinder & Band Thüringen Déjà-vu
Hannes Kinder, Fabian Misch
013
14. 06 Bayern Bayern Charly Bravo Bayern Dreckige Namen
Josip Gelo
012
15. 10 Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Adolar Sachsen-Anhalt Halleluja
Tom Mischok, Michael Cyris, Jan Krieshammer, Frank Mertens
012
16. 03 Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern Guaia Guaia Mecklenburg-Vorpommern Terrorist
Elias Gottstein, Luis Zielke
008

Farblegende:
 - Herkunftsland des Künstlers entspricht nicht (oder nur zum Teil) dem Land, welches er repräsentiert.

Punktetabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gewinner des Bundesvision Song Contests 2013
Land Punkte
Gesamt BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH
Baden-Württemberg 51 12 3 1 4 1 2 4 2 3 3 4 4 3 2 2 1
Bayern 12 12
Berlin 105 6 6 12 8 6 5 7 6 7 7 6 6 6 6 6 5
Brandenburg 94 4 5 8 12 5 6 5 5 6 5 3 5 7 7 4 7
Bremen 61 2 2 6 3 12 8 2 4 8 2 1 1 2 1 7
Hamburg 145 8 10 7 7 8 12 10 10 10 12 8 7 8 8 10 10
Hessen 29 3 1 2 12 2 1 5 2 1
Mecklenburg-Vorpommern 8 8
Niedersachsen 153 10 7 10 10 10 10 8 12 12 10 10 8 10 10 8 8
Nordrhein-Westfalen 20 3 8 3 6
Rheinland-Pfalz 31 2 7 12 10
Saarland 91 7 8 4 5 3 4 6 7 4 6 7 12 5 5 5 3
Sachsen 35 1 1 3 6 1 1 1 1 12 4 4
Sachsen-Anhalt 12 12
Schleswig-Holstein 68 5 4 5 2 4 7 3 3 5 4 2 3 4 3 12 2
Thüringen 13 1 12

Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Künstler
Repräsentiertes Land
Titel
Album
Chartplatzierungen Anmerkungen
Deutschland DE OsterreichÖsterreich AT Schweiz CH
Bosse
Niedersachsen Niedersachsen
So oder so
Kraniche
25
(7 Wo.)
BuViSoCo 2013: Platz 1
Erstveröffentlichung: 2. August 2013
Johannes Oerding
Hamburg Hamburg
Nichts geht mehr
Für immer ab jetzt
43
(5 Wo.)
BuViSoCo 2013: Platz 2
Erstveröffentlichung: 20. September 2013
MC Fitti
Berlin Berlin
Fitti mit’m Bart
#geilon
63
(2 Wo.)
BuViSoCo 2013: Platz 3
Erstveröffentlichung: 13. September 2013
Keule
Brandenburg Brandenburg
Ja genau
Dick sein ist fett
55
(1 Wo.)
BuViSoCo 2013: Platz 4
Erstveröffentlichung: 13. September 2013
DCVDNS
Saarland Saarland
Eigentlich wollte Nate Dogg die Hook singen
Der Wolf im Schafspelz
70
(1 Wo.)
BuViSoCo 2013: Platz 5
Erstveröffentlichung: 20. September 2013
Luna Simão
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein
Es geht bis zu den Wolken 89
(1 Wo.)
BuViSoCo 2013: Platz 6
Erstveröffentlichung: 27. September 2013
De fofftig Penns
Bremen Bremen
Löppt
Dialektro
83
(1 Wo.)
BuViSoCo 2013: Platz 7
Erstveröffentlichung: 6. September 2013
Max Herre feat. Sophie Hunger
Baden-Württemberg Baden-Württemberg
Fremde
MTV Unplugged Kahedi Radio Show
32
(3 Wo.)
BuViSoCo 2013: Platz 8
Erstveröffentlichung: 20. September 2013

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mit 17 Jahren, 7 Monaten und 15 Tagen war Luna Simão die jüngste Teilnehmerin seit Beginn des Contests.
  • Niedersachsen war erst das zweite Bundesland, dass den Contest zum zweiten Mal gewann.
  • Der Siegertitel So oder so erzielte die Deutschland die zweitschlechteste Chartnotierung aller Gewinnerlieder; nur Auf Kiel (2008) platzierte sich noch schlechter. Außerdem hat die Single die schlechteste Chartplatzierung unter allen Titeln mit der höchsten Chartplatzierung aller BSC-Beiträge eines Jahres vorzuweisen.
  • Erstmals (und bislang zum einzigen Mal, Stand: 2015) konnte sich kein Beitrag in den österreichischen Charts platzieren.
  • Da sich (zum wiederholten Male) in den Schweizer Charts ebenfalls kein Beitrag platzieren konnte, markierte 2013 somit das erste und bislang einzige Jahr, in dem sich kein Beitrag jenseits der deutschen Single-Charts wiederfand.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1]. tvinfo.de, abgerufen am 25. September 2013.
  2. Der „Bundesvision Song Contest“ kommt 2013 in die SAP Arena@1@2Vorlage:Toter Link/www.saparena.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Chartsposition GER - Bosse So oder so
  4. BRAINPOOL Artist & Content Services GmbH- info.bacs@brainpool.de: Bundesvision Song Contest - Ganze Folgen hier kostenlos im Stream. Abgerufen am 20. Juni 2021.