Friedrich Storck

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Friedrich Storck
Familiengrab von Friedrich Storck und Viktor Storck auf dem Reformierten Friedhof Hochstraße in Wuppertal

Friedrich Storck (* 26. Dezember 1838 in Elberfeld (heute Stadtteil von Wuppertal); † 5. Dezember 1915 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und Dichter. Er schrieb auch unter dem Pseudonym F. Höarmeckan.

Er war als Volksdichter bekannt und veröffentlichte zahlreiche Werke sowohl in Hochdeutsch als auch in Elberfelder Platt. Er war Angestellter eines Handelshauses.[1] Verheiratet war er mit Juliane Hampel (1839–1915), mit der er einen Sohn namens Viktor Storck hatte, der sich ebenfalls als Schriftsteller betätigte. Storck veröffentlichte unter anderem auch seine Autobiografie mit dem Titel „Aus der Schule des Lebens“. Er wurde auf dem Friedhof Hochstraße in Elberfeld beerdigt, wo auch eine Straße nach ihm benannt ist.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Je länger je lewer (1876, als F. Höarmeckan)
  • Ömmergrön (1887, als F. Höarmeckan)
  • Kalleroden (2 Bände, 1892)
  • Pitzepatzen (1895)
  • Episches, lyrisches, dramatisches Dreiblatt (1898)
  • Aus der Schule des Lebens (1911)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Friedrich Storck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wilhelm Seelmann: Die plattdeutsche Literatur 1800–1915. Wachholtz, Neumünster 1979, ISBN 3-7963-0160-6, S. 116.
  2. Stadt-Anzeiger Wuppertal vom 18. Dezember 1965