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User:Runningislife/Filmfestival Max Ophüls Preis: Difference between revisions

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*2009: ''Universalove'', [[Thomas Woschitz]]
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=== Preis für mittellange File ===
=== Preis für mittellange Filme ===
Der Preis für die Regie mittellanger Filme (Spiel- und Dokumentarfilme zwischen ca. 30 und ca. 60 Minuten) aus dem Wettbewerb wird von einer eigens berufenen Jury vergeben. Er ist mit 5.000 € dotiert.
Der Preis für die Regie mittellanger Filme (Spiel- und Dokumentarfilme zwischen ca. 30 und ca. 60 Minuten) aus dem Wettbewerb wird von einer eigens berufenen Jury vergeben. Er ist mit 5.000 € dotiert.



Revision as of 20:30, 19 November 2009

right|250px Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist ein jährliches Filmfestival in Saarbrücken für Nachwuchsfilmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es wurde 1980 von Albrecht Stuby gegründet. Damals besuchten 700 Zuschauer die Veranstaltung, seither stiegen die Publikumszahlen und die Anzahl der eingereichten Filme stetig an. Das 29. Festival im Januar 2008 konnte über 34.000 Besucher anziehen. Unter Experten wird es als eines der wichtigsten Foren für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm angesehen.[1]

Preise und Preisträger

Am Wettbewerb können deutschsprachige Nachwuchs-Regisseure bis zum dritten abendfüllenden Spiel- bzw. Dokumentarfilm teilnehmen. Zur Auswahl der Preisträger wird jährlich eine unabhängige Jury von Sachverständigen berufen. Daneben gibt es einen Publikumspreis und gesonderte Jurys für die Vergabe des Preises für mittellange Filme, des Drehbuchpreises, des Interfilmpreises und des Preises Kino macht Schule. Die vollständige Liste der Preisträger ist auf der Webseite des Festivals verfügbar.[2]

Max-Ophüls-Preis

Mit dem namensgebenden Hauptpreis des Festivals, benannt nach dem aus Saarbrücken stammenden Regisseur Max Ophüls, zeichnet die Landeshauptstadt die Regiearbeit an einem Spiel- oder Dokumentarfilme mit einer Länge ab ca. 60 Minuten aus. Der Preisträger wird durch die Wettbewerbsjury bestimmt. 2008 war der Preis mit 18.000 € (inkl. 3.000 € Kopienwert) und weiteren 18.000 € Verleihförderung dotiert.[3] Nominiert werden konnten Spiel- und Dokumentarfilme mit einer Länge ab ca. 60 Minuten. Der Preis wird von dem Hauptsponsor des Festivals, der Saarbrücker Versicherung CosmosDirekt, ausgestattet.

Preisträger

Preis für mittellange Filme

Der Preis für die Regie mittellanger Filme (Spiel- und Dokumentarfilme zwischen ca. 30 und ca. 60 Minuten) aus dem Wettbewerb wird von einer eigens berufenen Jury vergeben. Er ist mit 5.000 € dotiert.

Preisträger

  • 2008: Böse Bilder, Stefan Schaller
  • 2009: Torpedo, Helene Hegemann

Kurzfilmpreis

Der Preis für die Regie kurzer Filme (bis ca. 30 Minuten) wird wie der Hauptpreis durch die Wettbewerbsjury vergeben. Das Preisgeld betrug 2008 5.000 €, es wird von den Stadtwerken Saarbrücken entrichtet.

Preisträger

Darstellerpreise

Zwei Preise, dotiert mit je 3.000 Euro, werden für herausragende Leistungen im Bereich Schauspiel vergeben an eine Nachwuchs-Darstellerin und an einen Nachwuchs-Darsteller. Beide Preise werden wie der Hauptpreis von CosmosDirekt gesponsert.

Preisträger

Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten

Der Ministerpräsident des Saarlandes vergibt einen zusätzlichen Regie-Preis für einen Film, dessen bundesdeutsche Erstaufführung im Rahmen des Festivals stattfindet. Das Preisgeld hatte 2008 die Höhe von 5.500 €, dazu kamen 5.500 € Verleihförderung.

Preisträger

Dokumentarfilmpreis

Die Jury zeichnet einen Dokumentarfilm aus dem Wettbewerb mit dem Dokumentarfilmpreis des Festivals aus. Er war 2008 verbunden mit einem Preisgeld von 7.500 €, das von der Sparkasse Saarbrücken zur Verfügung gestellt wurde.

Preisträger

  • 2006: Manana al mar, Ines Thomsen
  • 2007: Exile family movie, Arash T. Riahi
  • 2008: Allein in vier Wänden, Alexandra Westmeier
  • 2009: Alias, Jens Junker

Publikumspreis

Der Regisseur oder die Regisseurin des Films mit den meisten Zuschauerstimmen erhält den Publikumspreis. Dieser war 2008 mit 3.000 € dotiert, ausgestattet durch die Saarland Sporttoto GmbH.

Preisträger

Preis Kino macht Schule

Eine eigens einberufene Jury aus Schülern zeichnet einen Film aus den Wettbewerbsfilmen mit dem Preis Kino macht Schule aus. Der Preis der Schülerjury war 2008 mit 2.500 € dotiert. Das Preisgeld tragen die Bundeszentrale für politische Bildung und die Landeszentrale für politische Bildung Saarland.

Preisträger

Filmmusikpreis

Für

die beste kompositorische Leistung, die Integration von Sounddesign und Filmmusik und auch die Originalität von Songwriting und Interpretation

[4] wird der Filmmusikpreis der Saarland Medien GmbH vergeben. Dieser ist verbunden mit einer Förderpreissumme, über die der Regisseur des Films einvernehmlich mit dem Komponisten oder Soundartisten entscheiden kann, sei es für das Marketing des gewürdigten Films oder für ein neues Filmprojekt. 2008 betrug die Fördersumme 3.000 €.

Preisträger

  • 2004: Pipermint… das Leben möglicherweise, Meret Becker
  • 2006: Schläfer, Lorenz Daniel
  • 2007: Preussisch Gangstar, Benjamin Krbetschek
  • 2008: Selbstgespräche, Dürbeck & Dohmen
  • 2009: So glücklich war ich noch nie, Dieter Schleip

Drehbuchpreis

Der Saarländische Rundfunk und das ZDF vergeben einen Preis für das Drehbuch eines Wettbewerbsfilmes an deren Autor oder Autorin. Dieser war 2008 mit 13.000 € dotiert.

Preisträger

Förderpreis der DEFA-Stiftung

Die DEFA-Stiftung vergibt einen Förderpreis an einen Film aus der Reihe Spektrum als Stipendium in Höhe von 4.000 €, das

besonders innovativen filmkünstlerischen Vorhaben

[4] erhöht werden kann.

Preisträger

  • 2005: Am seidenen Faden, Katarina Peters
  • 2006: Vater und Feind, Susanne Jäger
  • 2007: Die Gedanken sind frei, Saara Aila Waasner
  • 2008: Nur ein Sommer, Tamara Staudt
  • 2009: Ein Teil von mir, Christoph Röhl

Interfilmpreis

Der Interfilmpreis geht an einen Film,

der in besonderer Weise existentielle und gesellschaftliche Fragen und Probleme artikuliert und diese filmästhetisch anspruchsvoll umsetzt.

[4] Der Preis war 2008 mit 2.000 Euro dotiert.

Preisträger

Nicht mehr vergebene Preise

Förderpreis Langfilm

Förderpreis Kurzfilm

Femina-Filmpreis

Produzentenpreis

  • 1996: DOR-Filmproduktions GmbH, Wien
  • 1997: Ö-Film, Berlin
  • 1998: SCHRAMM FILM Koerner & Weber, Berlin
  • 1999: ZERO FILM, Berlin
  • 2000: MARAN FILM, Stuttgart

Sonderpreis der Jury

Unifilm-Preis

  • 1983: Tscherwonez, Gábor Altorjay
  • 1984: Transatlantique, Hans-Ulrich Schlumpf
  • 1985: Akropolis Now, Hans Lichtig
  • 1986: Walkman Blues, Alfred Behrens

Einzelnachweise

  1. ^ "Max-Ophüls-Preis geht an Regisseur Thomas Woschitz". Internet-Seiten der Tagesschau. 31 January 2009. Retrieved 1 February 2009.
  2. ^ Bisherige Festival-Preisträger (PDF, 46 kB) abgerufen am 7. November 2009
  3. ^ News aktuell (21 January 2008). "Max-Ophüls-Preis 2008 für Regisseur André Erkau und seinen Film „Selbstgespräche"/Kleines Fernsehspiel im ZDF erhält zudem Auszeichnungen für Filmmusik und Schauspieler". Retrieved 4 July 2008.
  4. ^ a b c "Beschreibung der einzelnen Preise". Internet-Seiten des Filmfestivals Max Ophüls Preis. Retrieved 4 July 2008.

Kategorie:Filmpreis (Deutschland) Kategorie:Saarbrücken Kategorie:Kultur (Saarland) Kategorie:Veranstaltung (Saarland)