Pommelsbrunn

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Wappen Deutschlandkarte
Pommelsbrunn
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Pommelsbrunn hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 30′ N, 11° 31′ OKoordinaten: 49° 30′ N, 11° 31′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Nürnberger Land
Höhe: 364 m ü. NHN
Fläche: 50,05 km2
Einwohner: 5450 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 109 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91224
Vorwahl: 09154
Kfz-Kennzeichen: LAU, ESB, HEB, N, PEG
Gemeindeschlüssel: 09 5 74 147
Gemeindegliederung: 22 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 1
91224 Pommelsbrunn
Website: www.pommelsbrunn.de
Erster Bürgermeister: Armin Haushahn (Freie Wähler)
Lage der Gemeinde Pommelsbrunn im Landkreis Nürnberger Land
KarteNürnbergNürnbergLandkreis RothLandkreis Erlangen-HöchstadtLandkreis BayreuthLandkreis ForchheimLandkreis Neumarkt in der OberpfalzLandkreis Amberg-SulzbachEngelthaler ForstZerzabelshofer ForstSchönberg (gemeindefreies Gebiet)Rückersdorfer ForstLaufamholzer ForstGünthersbühler ForstForsthof (gemeindefreies Gebiet)Fischbach (gemeindefreies Gebiet)Feuchter ForstBrunn (gemeindefreies Gebiet)Behringersdorfer ForstFeucht (Mittelfranken)Offenhausen (Mittelfranken)Alfeld (Mittelfranken)Altdorf bei NürnbergBurgthannEngelthalHappurgHenfenfeldHersbruckKirchensittenbachLauf an der PegnitzLeinburgOttensoosPommelsbrunnReichenschwandRöthenbach an der PegnitzRückersdorf (Mittelfranken)Schwaig bei NürnbergSchwarzenbruckVelden (Pegnitz)VorraWinkelhaidSchnaittachNeunkirchen am SandSimmelsdorfWinkelhaid (gemeindefreies Gebiet)Haimendorfer ForstNeuhaus an der Pegnitz
Karte
Pommelsbrunn, Luftaufnahme (2016)

Pommelsbrunn ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pommelsbrunn liegt rund fünf Kilometer östlich von Hersbruck im Osten des Landkreises Nürnberger Land. Der östliche Gemeindeteil Hartmannshof grenzt an den Landkreis Amberg-Sulzbach. Durch Pommelsbrunn verläuft die Bundesstraße 14. Das Gemeindegebiet wird von der Pegnitz und ihren Zuflüssen Högenbach und Hirschbach durchflossen.

Das Gemeindegebiet weist eine stark bewegte Topografie auf und liegt auf einer Höhe von 400–650 m ü. NHN. Die Juralandschaft von Pommelsbrunn befindet sich in der naturräumlichen Haupteinheit Fränkische Alb und der Naturraum-Einheit Nördliche Frankenalb.[2][3]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde hat 22 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Hirschbach, Etzelwang, Weigendorf, Birgland, Alfeld, Happurg, Hersbruck und Vorra.

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pommelsbrunn befindet sich in der Hersbrucker Alb. Geologisch gehört die Hersbrucker Alb zum Frankenjura. Die zahlreichen Bachtäler haben sich tief in die Hochflächen der Albüberdeckung eingeschnitten. In der charakteristischen Juralandschaft des großräumigen Gemeindegebiets treten die darunter anstehenden geologischen Schichten Weißer Jura (Malm) und Brauner Jura (Dogger) zutage. Diese geologischen Formationen bilden aus der Talperspektive eine typische Schichtstufenlandschaft.[6][7]

Der Weiße Jura ist die bestimmende geologische Einheit in Pommelsbrunn. Formationen von Mergel-, Kalk- und Dolomitstein prägen das vielfältig gegliederte Hügelland. Auf den Hochflächen der Frankenalb kommt zudem Riffdolomit vor. In dem massigen Dolomitstein treten teils Fossilien auf. Die Täler von Pegnitz, Högenbach, Hirschbach und Gehresbach weisen quartäre Talfüllungen auf und an den Hangbereichen treten Brauner Jura mit Eisensandstein-Formation an die Oberfläche.[8]

Im Umfeld von Heuchlichen und Bürtel sowie südlich und südwestlich von Hegendorf werden die Juraschichten von einem Deckgebirge mesozoischer und jungpaläozoischer Schichten aus der Kreidezeit überlagert. In diesen Bereichen ist geologisch die Danubische Kreide-Gruppe bestimmend.[6]

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pommelsbrunn liegt in der kühl-gemäßigten Klimazone und weist ein humides Klima auf. Die Gemeinde befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima. Nach der Klimaklassifikation von Köppen/Geiger zählt Pommelsbrunn zum gemäßigten Ozeanklima (Cfb-Klima). Dabei bleibt die mittlere Lufttemperatur des wärmsten Monats unter 22 °C und die des kältesten Monats über −3 °C.

Die Niederschlagsmenge beträgt im Jahresmittel 675 mm, wobei ein Übergewicht im Sommer zu verzeichnen ist. Der Juni ist mit 79 mm der niederschlagreichste Monat. Im Februar fallen mit 40 mm die wenigsten Niederschläge. Über das gesamte Jahr ergibt sich eine mittlere Temperatur von 8,3 °C. Der Juli ist mit durchschnittlich 17,5 °C der wärmste Monat im Jahresverlauf. Im Januar sind die niedrigsten Temperaturen mit durchschnittlich −1,3 °C zu verzeichnen.[9]

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Pommelsbrunn
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −1,3 −0,2 3,7 8,0 12,7 16,0 17,5 16,9 13,3 8,4 3,3 0,2 8,3
Mittl. Tagesmax. (°C) 1,4 3,1 8,0 13,1 18,2 21,4 23,0 22,3 18,6 12,8 6,0 2,7 12,6
Mittl. Tagesmin. (°C) −4,0 −3,5 −0,5 2,9 7,3 10,6 12,1 11,5 8,1 4,1 0,6 −2,2 4
Niederschlag (mm) 49 40 45 46 63 79 78 73 53 48 47 54 Σ 675
T
e
m
p
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1,4
−4,0
3,1
−3,5
8,0
−0,5
13,1
2,9
18,2
7,3
21,4
10,6
23,0
12,1
22,3
11,5
18,6
8,1
12,8
4,1
6,0
0,6
2,7
−2,2
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
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78
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47
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  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: Climate-Data[10]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pommelsbrunn, 2005

Bis zur Gemeindegründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als „Paumolsprunne“ wurde der Ort im Salbuch des Klosters Engelthal von 1312 erstmals erwähnt. Paumol leitet sich von Paumold ab und bedeutet Baumwald, Prunne deutet auf Brunnen oder Quelle hin.[11] Pommelsbrunn liegt an der Goldenen Straße von Nürnberg nach Prag.

Die abgegangene Burg „Altes Haus“ lag über dem Högenbachtal, südöstlich der Burg Lichtenstein; von ihr sind nur noch Wall- und Grabenreste vorhanden.[12] Die vielleicht schon im 14. Jahrhundert zerstörte Burg gehörte als Lehen samt der Grundherrschaft den Schenken von Reicheneck auf Burg Reicheneck. Nahe der Straße von Pommelsbrunn nach Appelsberg wurden außerdem Grundmauerreste eines möglichen Burghüterguts gefunden, das mit dem seit 1426 urkundlich nachweisbaren „Rabenshof“ identisch sein könnte.[13]

1349 fiel die Oberherrschaft mit der Burg Lichtenstein und anderen pfälzischen Landstrichen durch Heirat an den böhmischen König und späteren Kaiser Karl IV. Durch einen Gebietstausch Karls mit seinem Schwiegersohn kam Pommelsbrunn 1373 mit weiten Teilen der Oberen Pfalz an den Markgrafen Otto und wurde bayerisch. Im Ersten Markgrafenkrieg (1449–1450) wurde Pommelsbrunn niedergebrannt.

Im Landshuter Erbfolgekrieg (1504) eroberten die Nürnberger ausgedehnte pfälzische Gebiete, der Ort wurde erneut niedergebrannt und fiel an die Reichsstadt Nürnberg. Die Grundherren waren Nürnberger Patrizierfamilien, darunter bis 1942 die Behaim. Im Dreißigjährigen Krieg zog der schwedische König Gustav Adolf mit seinen Truppen durch das Gemeindegebiet.[14] Jahrhundertelang bestand das Dorf Pommelsbrunn nur aus 39 Anwesen.[14] Nach den Napoleonischen Kriegen, der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches und der Zerschlagung der Reichsstände kam Pommelsbrunn 1806 zum Königreich Bayern. Im Jahr 1818 entstand die Gemeinde.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Pommelsbrunn wurde im Rahmen der Gebietsreform am 1. Januar 1972 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Eschenbach, Hohenstadt (teilweise), Hubmersberg, Arzlohe (teilweise) und Pommelsbrunn gebildet.[15] Hartmannshof kam am 1. Januar 1977 hinzu.[16]

Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bevölkerung ist mehrheitlich evangelisch.[17] In Pommelsbrunn, Hartmannshof und in Heldmannsberg gibt es katholische Kirchen, evangelische Kirchen befinden sich in Pommelsbrunn, Eschenbach, Hohenstadt und Hartmannshof.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1840 bis 1987[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bevölkerungszahl hat sich in Pommelsbrunn zwischen 1840 und dem Zweiten Weltkrieg nur langsam erhöht. Lebten 1840 noch 2498 Menschen in der Gemeinde, stieg die Einwohnerzahl bis 1950 auf 6249 und war danach bis Ende der 1980er Jahre rückläufig.

Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987
Einwohnerzahl 2498 2949 3429 3671 3720 6249 5008 4772 4786

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik[17]

Ab 2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einwohnerentwicklung von Pommelsbrunn war nach der Jahrtausendwende rückläufig. Am 31. Dezember 2011 betrug die Amtliche Einwohnerzahl nach der Volkszählung im Rahmen des Zensus 2011 lediglich 5189.

Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Einwohnerzahl 5407 5387 5339 5330 5290 5238 5189 5138 5164 5151 5155 5239

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik[17]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderatswahl 2020[18]
(in %)
 %
30
20
10
0
28,95
26,93
23,59
20,52
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
+2,15
−4,37
−6,41
+8,62
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a FW einschließlich FWG
aktuelle Sitzverteilung im Gemeinderat Pommelsbrunn (15. März 2020)
    
Insgesamt 20 Sitze

FW einschließlich FWG

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat hat 20 Mitglieder. Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Erste Bürgermeister. Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 haben von den 4.401 stimmberechtigten Einwohnern in der Gemeinde Pommelsbrunn 2.736 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 62 % lag.[19]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Bürgermeisterwahl vom 8. Oktober 2023 wurde Armin Haushahn (Freie Wähler) mit 53,9 % der Stimmen gewählt.[20]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Pommelsbrunn
Wappen von Pommelsbrunn
Blasonierung: „Über blauem Spitzenschildfuß mit sieben Spitzen in Silber ein von Rot und Schwarz gespaltener goldbewehrter Doppeladler, belegt mit einem von Silber und Blau geteiltem Schildchen, darin oben ein wachsender schwarzer Bär.“[21]
Wappenbegründung: Der Doppeladler steht für die beiden ehemals wichtigsten Herrschaftsinhaber im Gemeindegebiet: die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach/Brandenburg-Bayreuth und die Reichsstadt Nürnberg. Die Markgrafen führten den roten brandenburgischen Adler im Wappen, die Reichsstadt Nürnberg den schwarzen Reichsadler. Auf den Ort Eschenbach verweist der Spitzenschildfuß aus dem Wappen der Ebner von Eschenbach, die ehemals wichtigsten Grundherren in Eschenbach. Die sieben Spitzen stellen die sieben Orte der Gemeinde dar. Der Herzschild mit dem Bären erinnert an die bereits im Mittelalter ausgestorbenen Herren von Lichtenstein. Die Farben Silber und Blau erinnern an das Kurfürstentum Bayern, das ebenfalls für das Gemeindegebiet von Bedeutung war.

Gemeindepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Mildenau im Erzgebirge besteht eine Gemeindepartnerschaft.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pommelsbrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Badhaus

Das historische Badhaus ist das einzige erhaltene Badhaus Deutschlands im ländlichen Raum. Ein Stiftungsbrief vom 24. September 1486 stellt die erste urkundliche Erwähnung des Gebäudes dar. In diesem übertrug Eberhart von Mistelbeck das Badhaus der Kirche. Es war bis 1867 in Betrieb. Im ehemaligen Badbereich des historischen Gebäudes wurde 2011 ein Museum für mittelalterliche Badekultur eingerichtet.[22][23]

Das Naturkundliche Heimatmuseum befindet sich im ehemaligen Schulhaus der Gemeinde. Die dargestellte Naturkunde umfasst neben Kulturlandschaften, Mineralien auch Höhlen und Fossilien.[24]

Die weit sichtbare evangelisch-lutherische Sankt-Laurentiuskirche prägt das Ortsbild von Pommelsbrunn. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche ist für das Jahr 1393 belegt. Im Jahre 1403 wurde die Pfarrkirche erstmals unter dem Namen St. Lorenz geführt. Bis zum Jahre 1526 fungierte sie als Filialkirche von Happurg. Das Untergeschoss des 43,05 Meter hohen Chorturmes stammt aus dem 14. Jahrhundert und trägt romanische Züge. Größere Umbauarbeiten erfolgten 1693 sowie 1726–31 und bestimmen das heutige Erscheinungsbild des Sakralbaus. Die Stuckarbeiten im Innenraum der barocken Kirche wurden nach Entwürfen von Donato Pollini durch Phillip Jakob Schmutzer ausgeführt. Zahlreiche Gemälde, insbesondere das große Deckengemälde Ausgießung des Heiligen Geistes stammen von Johann Christoph Reich.[25][26]

Der Felsen Zankelstein – ein 537 Meter hoher Talturm (Geotop) – ragt hoch über dem Ostrand von Pommelsbrunn. Der Pommelsbrunner Haus- und Aussichtsberg ist bis auf die hinteren Zwillingstürme leicht zu besteigen.[27] Auf der Höhe bietet sich ein schöner Panoramablick auf Pommelsbrunn im Högenbachtal und auf das Pegnitztal im Westen sowie die umgebenden Höhen.[28]

Die Burgruine Lichtenstein, eine hochmittelalterliche Adelsburg, liegt weit oberhalb der Ortschaft Pommelsbrunn.

Pommelsbrunn war der Wintersitz der Patrizierfamilie Behaim von Schwarzbach auf Kirchensittenbach. Der letzte Vertreter der Familie ist 1942 in dem Ort verstorben, (siehe auch: Martin Behaim, Martin Behaims Erdapfel).

Eschenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kupferstich des Schlosses Eschenbach von Johann Adam Delsenbach, 1725

Das Schloss Eschenbach der ehemaligen Patrizierfamilie und Grundherren Ebner von Eschenbach, auch Ebnerschloss genannte, befindet sich im Ortsteil Eschenbach und ist seit etwa 1508 im Familienbesitz. Das Schloss stellt eine ehemalige Wasserburg dar. Ein rechteckiger, dreigeschossiger, massiver Palas mit zeitgleichem Flügelbau aus dem Jahre 1554/55 bildet die architektonische Grundstruktur. Im Jahre 1885 wurde ein Spitzhelmturm hinzugefügt. An der Südseite des Innenhofs befindet sich eine Mauer mit umlaufenden Wehrgang.[29]

Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Paul zu Eschenbach stellt die Mutterpfarrei von Vorra, Alfalter und Hirschbach dar. Die Pauluskirche wurde durch Bischof Gundekar II. von Eichstätt zwischen 1057 und 1075 geweiht. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde der Chorturm errichtet. Das Langhaus stammt aus dem 14./15. Jahrhundert. Mehrere Umbauten erfolgten in den Jahren 1445 und 1669. Das Langhaus wurde 1760 neugebaut.[26] An das Gotteshaus schließt ein Kirchfriedhof an. Ein Teil der Friedhofsbefestigung stammt aus dem 15. Jahrhundert und besteht aus Kalkstein.[29]

Wengleinpark

In Eschenbach befindet sich das Naturschutzzentrum Wengleinpark. Im Jahre 1922 kaufte der Unternehmer und Naturliebhaber Carl Wenglein historische Hutangerflächen an einem Steilhang bei Eschenbach und entwickelte darauf in den 1930er Jahren eines der ersten deutschen Naturschutzareale zu Bildungs- und Erholungszwecken. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt heute auf einem Hutangerprojekt, das die Pflege des Eschenbacher Kühanger zum Gegenstand hat.[30]

Hartmannshof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ehemalige Bahnhofsgebäude in Hartmannshof wurde 1992 von Kurt Tausendpfund, dem Inhaber der dortigen Sebald-Zement-Werke erworben. 2011 wurde in dem Gebäude der Urzeitbahnhof Hartmannshof eröffnet, in dem auch steinzeitliche Fundstücke aus der Höhlenruine von Hunas gezeigt werden.[31] Weiterhin führt anhand von Funden aus der Archäologischen Kleinregion Hartmannshof ein chronologisch konzipierter Rundgang durch 12 000 Jahre Menschheitsgeschichte von den letzten Eiszeitjägern über alle folgenden Epochen bis zum Ende der keltischen Zivilisation (15 v. Chr.).

Arzlohe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südlich der Siedlung Arzlohe befindet sich eine Kapellenruine. Die Kapelle entstand im 14. Jahrhundert und wurde den beiden Schutzheiligen gegen Pest und Seuche Rochus und Leonhard geweiht. Später hat sich im Volksmund der Name Zum heiligen Baum eingebürgert. Der einschiffige, spätgotische Sakralbau aus Kalk-Bruchstein war bereits Ende des 15. Jahrhunderts eine Ruine.[29] Die Kapelle befindet sich auf freiem Feld und wird von einer Baumgruppe umschlossen. Der Ort, auf dem die Ruine steht, könnte aufgrund des volkstümlichen Namens (Zum heiligen Baum) eine frühere, vorchristliche Kultstätte darstellen, die sich später zu einem Wallfahrtsplatz entwickelte. Zur Jakobi-Kirchweih findet noch heute eine evangelische Prozession von Pommelsbrunn zur Kapellenruine statt.[26][32]

Heldmannsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

Die kurbaierische Regierung veranlasste die Entstehung der katholischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt im Zuge der Gegenreformation für die im Nürnberger Gebiet befindliche Enklave der Oberpfalz. Die Katholiken lebten seit vielen Jahrhunderten in diesem Raum zerstreut im evangelischen Umfeld. Das Gotteshaus mit Saalbau und nicht eingezogenem ⅜-Chor wurde in den Jahren 1672–1674 nach den Plänen von Wolfgang Hurstetter im reinen Barockstil errichtet. Im späten 17. Jahrhundert wurde der angrenzende Kirchfriedhof mit einer Steinmauer mit reich gegliedertem Portal umschlossen. Wallfahrten zur katholischen Pfarrkirche waren Ausgangspunkt von Streitigkeiten zwischen der Reichsstadt Nürnberg und den Kurbaiern.[33][3][29]

Hunas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinzeitliche Funde wurden in der Höhlenruine am Steinberg nachgewiesen. Der Erlanger Paläontologe Florian Heller entdeckte 1956 die verfüllte Höhle bei Hunas. Die Höhleruine veranschaulicht die Geschichte des eiszeitlichen Menschen.[34]

Höhlenruine bei Hunas

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Pommelsbrunn erinnert unterhalb des Naturfreundehauses ein Denkmal an die gefallenen und vermissten deutschen Soldaten der Umgebung im Zweiten Weltkrieg. Vor Pommelsbrunn Richtung Hubmersberg befindet sich ein KZ-Mahnmal.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Pommelsbrunn gibt es den Sportverein SC Pommelsbrunn (mit je einer Fußball-, Tennis-, Leichtathletik- und Gymnastikabteilung). Darüber hinaus gibt es den SV Hartmannshof, den SC Eschenbach und den SV Hohenstadt.

Wander- und Radwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pommelsbrunn entwickelte sich mit dem Ausbau der Ostbahn Nürnberg-Amberg (1859) zum Ausflugs- und Erholungsort für die Nürnberger Stadtbevölkerung. Zahlreiche Wanderwege verlaufen durch die attraktive Juralandschaft der Hersbrucker Schweiz. Der überregionale Fünf-Flüsse-Radweg führt an Pommelsbrunn vorbei. Der Paneuropa-Radweg verbindet die beiden Hauptstädte Paris und Prag.[35]

Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naturschutzgebiet Schottental bei Heldmannsberg

Naturschutzgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nahe beim Pommelsbrunner Gemeindeteil Heldmannsberg befindet sich das 42 Hektar umfassende Naturschutzgebiet Schottental bei Heldmannsberg. Geschützt wird die Albsituation des Schottentales mit naturnahen Wäldern, Kalkmagerrasen, Quellfluren, Feuchtgebieten und Feldgehölzstrukturen.[36]

Landschaftsschutzgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Naturraum des Gemeindegebiets von Pommelsbrunn ist mit Ausnahme der Siedlungskörper durch das 21.890,2 Hektar große Landschaftsschutzgebiet Nördlicher Jura geschützt. Die Ausweisung des im Landkreis Nürnberger Land flächenmäßig größten Landschaftsschutzgebiets erfolgte bereits im Jahre 1985.[37]

Geschützte Landschaftsbestandteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fischbrunner Anger in der Gemarkung Hubmersberg steht als geschützter Landschaftsbestandteile unter Naturschutz. Die historische Hutangerfläche mit ihrem überwiegenden Bestand an Kalkmagerrasen und naturnahen Waldbereichen weist einen besonderen landschaftlichen Reiz mit einer langen Kulturlandschaftsgeschichte auf.[38]

Der geschützte Landschaftsbestandteil Geiskirche in der Gemarkung Eschenbach bildet eine typische kleinteilige Albsituation der Felskuppen am Talhang der Pegnitz mit naturnahen Wäldern, Felsen und Kalkmagerrasen ab.[39]

Natura-2000 Gebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Traufhänge der Hersbrucker Alb sind als europäisches Schutzgebiet an die Europäische Kommission gemeldet und somit Bestandteil des Netzwerkes Natura 2000. Das 1472 Hektar große Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiete) umfasst sieben Teilflächen, welche in den Gemeinden Happurg, Hersbruck, Kirchensittenbach, Pommelsbrunn, Vorra und Weigendorf liegen. Der bewaldete Albtrauf mit den charakteristischen Kalk- und Dolomitfelsen ist ökologisch besonders hochwertig. Neben naturnahen Buchen- und Blockschuttwäldern prägen großflächige Blockschutthalden und offene Kalkschuttfluren den vielfältig gegliederten Naturraum. Die vielfältigen Lebensräume bieten seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten geeignete Standortbedingungen. Das Große Mausohr (Myotis myotis) und die Schlingnatter (Coronella austriaca) besiedeln die offenen Landschaften des Schutzgebiets.[40][41]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Industriegebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl Pommelsbrunn nur eine kleine Gemeinde ist, hat das Dorf in der Nähe des Bahnhofes ein eigenes Industriegebiet.

Bahnstationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Gemeinde Pommelsbrunn gibt es drei Bahnstationen mit unterschiedlichen Verbindungen:

  • Pommelsbrunn wird seit 12. Dezember 2010 durch die S-Bahn Nürnberg, Linie S2 (bis 2023 Linie S1), bedient. Dazu erhielt es auch einen neuen ortsnahen Haltepunkt. Damit endete zugleich für den am westlichen Ortsrand gelegenen Bahnhof der Personenverkehr, dieser Bahnhof ist nunmehr Betriebsstelle ohne Personenverkehrshalt.
Linie Verlauf Takt
S2 Roth – Büchenbach – Rednitzhembach – Schwabach – Schwabach-Limbach – Katzwang – Reichelsdorfer Keller – Nürnberg-Reichelsdorf – Nürnberg-Eibach – Nürnberg-Sandreuth – Nürnberg-Steinbühl – Nürnberg Hbf – Nürnberg-Dürrenhof – Nürnberg Ostring – Nürnberg-Mögeldorf – Nürnberg-Rehhof – Nürnberg-Laufamholz – Schwaig – Röthenbach (Pegnitz) – Röthenbach-Steinberg – Röthenbach-Seespitze – Lauf West – Lauf (links Pegnitz) – Ottensoos – Henfenfeld – Hersbruck (links Pegnitz) – Happurg – Pommelsbrunn – Hartmannshof
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
60 min

Soziales[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pommelsbrunn hat eine Grundschule und mehrere Kindergärten. Außerdem befindet sich ein Altenheim im Ort.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Pommelsbrunn verbunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Pflaumer (1905–1985), Künstler, von 1931 an in Hohenstadt lebend

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pommelsbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Karte der Naturraum-Haupteinheiten und Naturraum-Einheiten in Bayern. Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU), abgerufen am 7. Januar 2018.
  3. a b Eckhardt Pfeiffer: Nürnberger Land. 2. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1989, ISBN 978-3-9800386-5-2, S. 343 f.
  4. Gemeinde Pommelsbrunn in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 25. Dezember 2019.
  5. Gemeinde Pommelsbrunn, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. November 2021.
  6. a b UmweltAtlas Geologie. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 18. Januar 2018.
  7. Projekt Albsalamander. Naturschutzzentrum Wengleinpark e.V., abgerufen am 18. Januar 2018.
  8. Bayernatlas. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Bayerische Vermessungsverwaltung, abgerufen am 14. Januar 2018.
  9. Klima & Wetter in Pommelsbrunn. AM Online Projects, abgerufen am 14. Januar 2018.
  10. Climate-Data.org
  11. Hersbrucker Zeitung vom 21./22. April 2012, Lokalteil S. 9: Vom Neandertaler-Zahn bis zur S-Bahn
  12. Pommelsbrunn I auf Herrensitze.com (Giersch/Schlunk/von Haller)
  13. Pommelsbrunn II auf Herrensitze.com (Giersch/Schlunk/von Haller)
  14. a b Monatsblatt Hersbruck, Ausgabe Januar 2012, S. 5: Informationen aus der Gemeinde Pommelsbrunn / Pommelsbrunn und seine Geschichte
  15. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 481.
  16. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 719.
  17. a b c Statistik kommunal 2015 – Gemeinde Pommelsbrunn 09 574 147. Bayerisches Landesamt für Statistik, 2015, abgerufen am 7. Januar 2018.
  18. Ergebnis Kommunalwahl 2020. OK.VOTE, 15. März 2020, abgerufen am 18. Mai 2020.
  19. Ergebnis Kommunalwahl 2020. OK.VOTE, 15. März 2020, abgerufen am 18. Mai 2020.
  20. Ergebnis Bürgermeisterwahl 2023. AKDB, 8. Oktober 2023, abgerufen am 19. Oktober 2023.
  21. Eintrag zum Wappen von Pommelsbrunn in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  22. Pommelsbrunner Badhaus
  23. Pommelsbrunner Gemeinde–Rundschau. Gemeinde Pommelsbrunn, 2011, abgerufen am 14. Januar 2018.
  24. drucken Naturkundliches Heimatmuseum Pommelsbrunn. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege - Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, abgerufen am 2. Juni 2023.
  25. Unsere Sankt-Laurentiuskirche. Pfarramt Pommelsbrunn, abgerufen am 13. Januar 2018.
  26. a b c Eckhardt Pfeiffer: Nürnberger Land. 2. Auflage. Karl Pfeiffer's Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1989, ISBN 978-3-9800386-5-2, S. 343 f.
  27. Geotop: Bastei von Pommelsbrunn (PDF; 167 kB)
  28. Zankelstein - Rundweg. NaturFreunde Deutschlands Ortsgruppe Pommelsbrunn e. V., Dezember 2011, abgerufen am 14. Januar 2018.
  29. a b c d Denkmalliste: Pommelsbrunn, Baudenkmäler. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, 17. Dezember 2017, abgerufen am 14. Januar 2018.
  30. Entdecke den Wengleinpark. Naturschutzzentrum Wengleinpark e.V., Ökostation des Bund Naturschutz in Bayern, 2008, abgerufen am 14. Januar 2018.
  31. Urzeitbahnhof Hartmannshof
  32. Ingrid Leutgeb: Kapellruine „Zum Heiligen Baum“. Gemeinde Pommelsbrunn, 2008, abgerufen am 13. Januar 2018.
  33. Roland Klein: Pfarrgemeinde Heldmannsberg & Pommelsbrunn. Katholische Pfarrei Heldmannsberg, Kuratie Pommelsbrunn, abgerufen am 13. Januar 2018.
  34. Versunkene Kulturen III. VGN, abgerufen am 14. Januar 2018.
  35. Dieter Blase, Claus Sperr: Vom Dorfplatz zur integrierten Ortsentwicklung. Gemeinde Pommelsbrunn, Juli 2010, abgerufen am 14. Januar 2018.
  36. Verordnung über das Naturschutzgebiet „Schottental bei Heldmannsberg“. Landkreis Nürnberger Land, 25. Januar 1996, abgerufen am 14. Januar 2018.
  37. Landschaftsschutzgebiete. Landkreis Nürnberger Land, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Januar 2018; abgerufen am 15. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/nuernberger-land.de
  38. Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil „Fischbrunner Anger“, Gemeinde Pommelsbrunn. Landkreis Nürnberger Land, 12. März 1997, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2018; abgerufen am 15. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/nuernberger-land.de
  39. Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil „Geiskirche“. Landkreis Nürnberger Land, 24. April 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2018; abgerufen am 15. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/nuernberger-land.de
  40. NATURERBE BAYERN NATURA 2000 FFH-GEBIET 6434-301 „TRAUFHÄNGE DER HERSBRUCKER ALB“. Amt für Landwirtschaft und Forsten Roth, abgerufen am 14. Januar 2018.
  41. Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete: 6434-301 Traufhänge der Hersbrucker Alb (FFH-Gebiet). Bundesamt für Naturschutz (BfN), 14. April 2015, abgerufen am 14. Januar 2018.