Gymnasium zum Grauen Kloster Berlin (Gebäude)
Das Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin befand sich an der Klosterstraße 73 in Berlin und wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Beschreibung
Es enthielt die Wohnung des Direktors und der Schüler. Architekten waren Matzdorff und Högg aus Berlin. Der Bau enthielt im Vorder- und Querhaus Wohnungen für den Direktor und zwei Professoren. Im rückwärtigen Teil befanden sich Schlafräume für 12 Schüler. Das Schulgebäude sollte sich harmonisch in die alte Gruppe des Grauen Klosters einfügen. Deswegen wurde märkischer Backstein, gotischen Charakters mit einigen Motiven späteren Stils wie bei Erker, Haustüre und Schmiedearbeiten verwendet. Die Masken wurden vom Bidhauer Hans Latt in der Ziegelei direkt in Ton geschnitten. Auch den Erker gestaltete der Bildhauer. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 283 000 Mark
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Giebelfront an der Klosterstrasse
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Erkerpartie an der Klosterstrasse 73
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Bildhauerarbeiten von Hans Latt
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Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin
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Grundriss
Literatur
- Wilhelm Kick (Hrsg.): Moderne Neubauten, Jahrgang 4 (1898), Stuttgarter Architektur-Verlag Kick, Stuttgart 1898.
Weblinks