Diskussion:Gustav-Siewerth-Akademie

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Lobhudelei-POV und jede Menge unbelegter Behauptungen. Und was hat die Erklärung des Namens des dortigen Studentenheims für eine Bedeutung für den Artikel? --BabyNeumann 01:39, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

URV-Abklärung[Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich um einen Absatz, der von einer IP reingestellt wurde - meines Erachtens liesse sich das Problem durch ein Umformulieren lösen, ich habe aber bei den Urheberrechtsexperten eine Zweitmeinung eingeholt. Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Zweitmeinung gefragt Irmgard 09:21, 14. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Bitte entspannen - URV-Verletzung setzt voraus, daß der Urheber nicht einverstanden ist bzw. Einverständnis nicht eingeholt wurde - das ist doch hier nicht einschlägig! Investor 15:15, 14. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

So kann der Artikel auf keinen Fall bleiben, da kann man ja gleich das Werbevideo der Homepage verlinken.. --Cor 01:47, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Habe mir erlaubt den Artikel ein wenig zu Überarbeiten - ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber das reine Übernehmen eines PR-Textes halte ich für äußerst problematisch, gerade im Bezug auf diese (durchaus umstrittene) Akademie. --Cor 02:19, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Keinerlei Kritik an dieser äußerst fragwürdigen Hochschule. Der Artikel ist eine Farce![Quelltext bearbeiten]

Ich denke, die Redlichkeit verlangt, dass man hier auch einmal darauf hinweist, was das denn für Leute sind, die an dieser Akademie unterrichten.

1. Fangen wir mal bei Alma von Stockhausen an:

Die Verbindungen lassen auf einen rechtsklerikalen Sumpf im Umfeld Knopps schließen. Gründerin und Leiterin der Akademie ist die Heidegger-Schülerin Alma von Stockhausen. Die Akademie entstand im Bestreben, den »Neomarxismus« der Frankfurter Schule um Theodor W. Adorno und Max Horkheimer zu bekämpfen. Zwei Mitglieder des Senats sollen mit dem Opus Dei in Verbindung stehen, drei mit der Psychosekte VPM. Alma von Stockhausen habe sich persönlich und öffentlich für VPM eingesetzt. Der Rektor der Akademie, Graf Brandenstein-Zeppelin, unterhalte Beziehung zum Engelswerk. Das Seniorenstudium der Akademie leite der Marinerichter a.D. Hans Filbinger. Stefan Winner, "Guido Knopps Helfer", Jungle World, 12.04.2000 <http://www.geocities.com/Athens/Styx/2368/Seiten/Antifa/a060400.html>

Nun ist der Jungle World Artikel vielleicht auch nicht gerade Musterbeispiel für qualitativ hochwertigen Journalismus, denn Alma v. Stockhausen war Schülerin Gustav Siewerths, dieser war Heidegger Schüler, sie selbst nicht. Sie betrachtet sich nur als Heidegger-Schülerin, ungefähr so wie sich George W. Bush für Jesus halten mag. Im Übrigen wäre es ja nichts anrüchiges, Heidegger-SchülerIN zu sein, das war Hannah Arendt auch. Aber Alma von Stockhausen hat ja noch mehr zum Besten gegeben, z.B. das hier:

"Die Gustav-Siewerth-Akademie versteht sich als Beitrag zur Rechristianisierung Europas auf der Grundlage der abendländischen Kultur." Prof. v. Stockhausen, http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2000/0408/leserbriefe/0001/index.html Frau von Stockhausen glaubt wohl das Abendland geht unter wenn wir nicht alle christlich genug sind.

2. Prof. Dr. Lothar Bossle ... war an der Gustav Siewerth Akademie für das Seniorenprogramm zuständig. Er war auch mal Ordinarius an der Uni Würzburg, zum Lehrstuhl hatte ihm Franz Josef Strauß verholfen. Bossle war auch so etwas wie die Personifizierung der Titelmühlen, seine Doktoranden druckten ihre Dissertationen zeitweise in Bossles eigenem Verlag. Über Bossle gibt es ohnehin nicht viel Positives zu berichten, vgl. Otto Köhler, "Der Professor mit dem schlechten Ruf" DIE ZEIT 03.10.91 <http://www.zeit.de/1991/41/Der-Professor-mit-dem-schlechten-Ruf?page=1>

Bossle war im Übrigen ein häufiger Referent für den VPM (Verein zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis), eine politisch rechtsorientierte Gruppierung, die unter dem Verdacht stand, eine Sekte zu sein, und durch autoritäre Strukturen gekennzeichnet war. Lothar Bossle war auch Referent bei der "Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt", die dem Vorwurf des Geschichtsrevisionismus ausgesetzt ist, Verbindungen zur Neuen Rechten hat (Zeitschrift Junge Freiheit) und so kann man auch einen Bogen schlagen zum Studienzentrum Weikersheim, gegründet durch Hans Filbinger und mit Referenten wie Horst Mahler.

3. Prof. Dr. Guido Knopp, Fernsehhistoriker ... der mal fernsehöffentlich behauptet hat, Hindenburg hätte sein Amt missbraucht, um Hitler an die Macht zu bringen (ein Mindestmaß an historischer Bildung, die man Knopp dann doch noch zugestehen möchte, entlarvt das als Lüge!), dessen Dokus immer wieder massiv kritisiert werden und bei genauerer Betrachtung auch offenbaren, dass sie wohl nur dem einen Zweck dienen sollen, Deutschen die Verkrampftheit im Umgang mit ihrer eigenen Geschichte zu nehmen. (Zu welchem Zweck dies geschieht, ist mir allerdings nicht so klar, denn Geschichtsrevisionismus ist Herrn Knopp eigtl. nicht vorzuwerfen).

Guido Knopp hätte seinen Professorentitel ohne das Engagement an der Gustav-Siewerth-Akademie wohl nicht, ich vermute, das ist seine Motivation, dort zu unterrichten. (Vgl. Thomas Schuler, "Eine Recherche vor Gericht wird zur Recherche fürs Gericht" In: Mehr Leidenschaft Recherche, hrsg. v. Thomas Leif) Gegen Schuler wurde massiv geklagt, aber letztendlich konnte er sich durchsetzen!

4. Dr. Tadeusz Guz bedrücken diese Vorwürfe. Er ist Mitarbeiter der Gustav-Siewerth-Akademie. »Wie kann man nur so schlampig recherchieren«, sagt er gegenüber Jungle World, »in dieser freien Welt!« Das sei alles sehr ungerecht und unerträglich. Filbinger sei überhaupt nicht Leiter des Seniorenstudiums der Akademie, nur ein Mal habe er einen Vortrag gehalten. Und es gebe keine Verbindungen zum Opus Dei. Nur ein Professor habe mal so eine Vorlesung gehalten. Welcher Professor? »Ein Professor.« Und überhaupt, Knopp bemühe sich doch, das Beste zu leisten. Die Akademie habe schon ihre Rechtsanwälte eingeschaltet, um die Dinge richtig zu stellen. Alles Lüge eben. »Gottes Segen für Sie und Ihre Arbeit.« (Jungle World, 12.04.2000)

Naja, ich denke das reicht fürs erste. Nun hat jetzt natürlich jede Uni mal den einen oder anderen Referenten, auf den man rückblickend lieber verzichtet hätte. Aber wenn man die Infos so zusammenfügt, ergibt sich das bild eines christlich-fundamentalistischen, geschichtsrevisionistischen, konservativen Sumpfes mit Verbindungen ins Rechtsextreme und zu sektenartigen Strukturen. Außerdem bietet die Gustav Siewerth Akademie eine Beschäftigungsmöglichkeit für Professoren und Referenten, die man eigtl. aus jedem Bierzelt werfen müsste, gewissermaßen eine Seilschaft der Inkompetenten. Das muss in den Artikel! In seiner derzeitigen Form ist dieser Artikel beschämend, um das mindeste zu sagen! Ich war erschüttert, einen solchen Artikel bei Wikipedia zu finden. Ich weiß nicht wer den Artikel geschrieben hat, aber der Autor sollte sich schämen, einen solch unkritischen Artikel zu verfassen, in dem die GS Akademie als ganz gewöhnliche Hochschule vorgestellt wird! Vielleicht liegt ja auch der Verdacht nahe, dass der Verfasser selbst zum Unterstützerkreis dieser Hochschule gehört. (Es gibt hier übrigens auch immer wieder Korinthenkacker die eine Aussage wie "2 + 2 = 4" nicht in Wikipedia übernehmen möchten, wenn sie nicht ausreichend durch Quellen belegt ist. Ich denke Quellen habe ich genug, und zwar auch aussagekräftige!) -- Lo (nicht signierter Beitrag von 132.199.33.54 (Diskussion | Beiträge) 13:56, 1. Jul 2009 (CEST))

Und jetzt ? Wir sind doch nicht hier in einem Blog oder bei der Bildzeitung. Der Artikel ist m. E. faktisch und eben nicht mit solchen fragwürdigen "kritischen", subjektiven Meinungen gespickt. So etwas braucht eine Enzyklopädie nicht, gehört auch nicht dahin. --Manuel Aringarosa 14:56, 1. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun also erst mal, waren die 68er Hassobjekt sowohl der Bildzeitung als auch der Frau von Stockhausen, von daher denke ich nicht dass sich die Bildzeitung allzu kritisch gegenüber der GS Akademie äußern würde. Nicht alles was kritisch ist muss gleich als fragwürdig diffamiert werden. Subjektiv ist wie ich finde auch kein berechtigter Vorwurf. Allenfalls muss ich einräumen, dass man Jungle World als Quelle nicht leichtfertig vertrauen sollte, da die Zeitung in NRW und Brandenburg als linksextremistisch gilt, was ich nicht nachvollziehen kann, aber ein gewisses Interesse nahelegen könnte, rechtsextreme Verschwörungen dort zu erkennen, wo es keine gibt. Bestreiten kann man jedoch einiges nicht:

- Die Verbindungen der GSA zu Lothar Bossle, sowie seinen unrühmlichen Karriereweg und seine Verbindungen zum VPM. - Dass zu den Zielen der Akademie die Rechristianisierung des Abendlandes gehört (Dass hat Alma von Stockhausen selbst gesagt und sie hat die GSA ja gegründet) Dass Guido Knopp dort lehrt, obwohl er ne ziemliche Pfeife ist, das ist in der Tat nicht weiter skandalös. Aber zumindest einmal könnte man in dem Artikel erwähnen, dass sich die GSA als Beitrag zur Rechristianisierung versteht. Das wäre wirklich das Allermindeste. Ich werde den Artikel jetzt dahin gehend verändern und einige der obigen Kritikpunkte aufgreifen. -- LO (nicht signierter Beitrag von 77.4.179.2 (Diskussion | Beiträge) 20:40, 1. Jul 2009 (CEST))

Bitte NPOV beachten. Dies ist eine Enzyklopädie und nicht irgendwein Webblog. Subjektive Meinungen, zudem von zweifelhafter Quelle, haben in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Danke. --Manuel Aringarosa 10:04, 2. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist an den Quellen bitte zweifelhaft? DIE ZEIT ist ja nicht irgendeine Zeitung, sondern sicher die Zeitung mit der fundiertesten Information in ganz Deutschland, sie wird in zahlreichen anderen Wiki-Artikeln als Beleg akzeptiert; Dass Lothar Bossle Mitglied des VPM ist, geht aus seinem Wikipedia Artikel hervor. Nun mag Wiki eine zweifelhafte Quelle sein, aber ich denk bei Wikipedia muss man auch das akzeptieren. Und eine Selbstaussage der Gründerin der Universität über deren Selbstverständnis müsste als Quelle auch okay sein.
Im Übrigen könnte man auf die Idee kommen, dass auch dein Name (Manuel Aringarosa) eine gewisse Nähe zu Opus Dei nahelegt, nicht wahr, und vielleicht liegt es ja auch daran, dass du dich um den Artikel so sorgfältig kümmerst, dass die Akademie so gut wegkommt.
Nur zum Vergleich: Auch zum Studienzentrum Weikersheim gibt es einen Artikel. Der liest sich ebenso wenig wie ein Weblog (die korrekte Bezeichnung ist Weblog, nicht WebBlog) wie die Änderungen die ich vorgeschlagen habe. Denn Neutralität bedeutet nicht, sämtliche Kritik zu verdrängen, sondern zu recherchieren und dann Ergebnisse unverfälscht vorzulegen.
-- Lo (nicht signierter Beitrag von 77.4.17.109 (Diskussion | Beiträge) 12:26, 2. Jul 2009 (CEST)) 

Zu "Keinerlei Kritik an dieser äußerst fragwürdigen Hochschule. Der Artikel ist eine Farce"[Quelltext bearbeiten]

Was wurde aus der belegten und sehr ausführlichen Diskussion? Sie per 30 Tage Auto-Archiv- Funktion schnellzuentsorgen ist bei einer so selten bearbeiteten Seite wie dieser mehr als grenzwertig.-- Nemissimo RSX 14:07, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das sollte durchaus im Artikel erwaehnt werden, zu Alma von Stockhausen waere auch noch mehr Hintergrund notwendig, als hier oder in ihrem Artikel angegeben ist. --MTYM 18:18, 20. Jun. 2011 (CEST) (konkret z.B. die Auseinandersetzung 1968 mit den protestierenden Studenten, die ja letzlich wesentlich zur Gruendung dieser ausserst konservativ ausgerichteten Akademie als Reaktion auch speziell gegen den Neomarxismus der Frankfurter Schule gefuehrt haben.) --MTYM 18:01, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, die Diskussion ist übersichtlich genug, dass keine Auto-Archivierung notwendig ist. Ich habe das ausgeschaltet und umgelagert.--Bhuck 16:03, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Forschungsschwerpunkte[Quelltext bearbeiten]

Ist das die neueste Fassung der Forschungsschwerpunkte und mag es jemand zusammenfassen?

--Pjacobi 15:46, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist schwierig, weil keine Angaben von Autorenschaft da sind und auch sonst nichts zur Kontextualisierung. Dass die Moderne eine „Kultur des Todes“ mit sich bringt, hören wir seit langem aus solchen Ecken. Und es ist klar, dass sie Karl Rahner dort nicht sonderlich mögen. Bei David Berger (Theologe) und seinem Buch vom letzten Jahr spielt das auch eine Rolle.--Bhuck 16:12, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Personelle Bindung[Quelltext bearbeiten]

Was ist unter "Gründungsmitglied" der Akademie zu verstehen? Herr Ratzinger war vermutlich weder Student, noch Dozent, noch Absolvent, noch hatte er irgendeine vertragliche Verbindung mit der Akademie. Heißt es, er war Gesellschafter der GmbH? Der Begriff ist unklar.

Ebenso wäre es wünschenswert, bei der Liste der Professoren und Dozenten auch etwas spezifischer zu sein--welche sind Professoren, welche nicht? Welche sind Honorarprofessoren und welche sind Beschäftigte der Universität (freiberuflich oder in einem vertraglich geregelten Arbeitsverhältnis)? Mit über 60 Lehrkräften, von denen hier die Gründerin schreibt, bei nur 34 Studierende ist das wohl ein Verhältnis, von dem staatliche Unis nur träumen können, vorausgesetzt, die sind alle Vollzeitlehrkräfte.--Bhuck 16:00, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Rolle von Ratzinger bei der Gruendung steht z.B. hier was: Renate Hennecke: "Wo Guido Knopps Wissen aufhört" Ossieztky, 5/2011 --MTYM 17:38, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da steht, dass er eine Rolle hatte, aber was für eine Rolle das war, wird auch nicht weiter erläutert: "An der Überführung der privaten Sommerkurse in eine »staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule« war auch der damalige Theologie-Professor und spätere Kardinal Joseph Ratzinger, mittlerweile Papst, beteiligt." --Bhuck 18:19, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
cf. etwa Allen 2000, 118ff (zur Einordnung etwa Maassen 2011, 39ff), [1]. ca$e 17:50, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daraus kann ich nur erkennen, dass seine Mitwirkung etwa hier angesprochen wird: "Each summer from 1970 to 1979, Ratzinger gave a course in dogmatic exegisis at an institution called the Gustav Siewerth Akademie, located in Germany's Black Forest." Also gehörte er zum Lehrkörper, ggf. als eine Art Honorardozent? Ist das gleich einer "Mitgliedschaft"? Vielleicht sollen wir im Artikel statt "Gründungsmitglied" schreiben, dass er in den 1970er Jahren dort dogmatische Exegese gelehrt habe? Auf jedem Fall vielen Dank für die Hinweise auf die interessante Lektüre dort--gerade Maassen fand ich sehr spannend.--Bhuck 18:39, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diese Liste habe ich erst mal hier geparkt...siehe oben mein Kommentar vom 2. Juli um 16:00.--Bhuck 17:28, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Folgendes Kommentar einer IP bei Diskussion:Wolfgang Stock (Journalist) habe ich hierher kopiert, weil ich denke, das passt thematisch zu meiner Bemerkung oben über das Studieriende:Lehrende-Verhältnis an der GSA.--Bhuck 16:04, 16. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo, im Artikel steht "Stock war von 2001 bis 2009 Professor und Fachleiter für Journalistik an der Gustav-Siewerth-Akademie." Laut Hochschulkompass hat aber die Gustav-Siewerth-Akademie weder Promotionsrecht noch Habilitationsrecht, darf also weder Doktoren ernennen noch Professoren (siehe Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz). In Statistische Berichte Baden-Württemberg: Studierende an baden-württembergischen Hochschulen im Wintersemester 2009/10, 26.05.2011 ist für die Akademie auch kein "Wissenschaftliches und künstlerisches Personal" aufgeführt, dafür aber ganze 16 Studierende (insgesamt, darunter 10 Weibliche Studierende und 3 Ausländische Studierende). Guckt man hingegen auf die Website der Gustav-Siewerth-Akademie (Träger: gemeinnützige Gustav-Siewerth-Haus GmbH, Weilheim-Bierbronnen), wird dort ein Lehrkörper der Hochschule vorgestellt, bestehend aus 29 "Ordentlichen Professoren" und 4 "Gastprofessoren", wenngleich seit 2008 "derzeit eine Umstrukturierung des Lehrkörpers vorgenommen" wird. (Das nenne ich mal ein luxuriöses Betreuungsverhältnis! Doppelt soviele Profs wie Studis, die 16 Ordentlichen Dozenten und Lehrbeauftragten noch nicht mal mitgezählt!) Einige der dort genannten Professoren sind anscheinend emeritierte Professoren anderer Unis. Aber woher haben die übrigen und insbesondere Wolfgang Stock den geführten Titel? Stock ist auch 2004/2005 kein Professor an der Uni Giessen gewesen, sondern Lehrbeauftragter [2]. Kann mich da mal jemand aufklären? --85.178.170.112 (20:57, 15. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
"Einige der dort genannten Professoren sind anscheinend emeritierte Professoren anderer Unis.": Wen man die obige Liste so stichprobenartig durch klickt hat man eher den Eindruck, dass es nicht nur "einige" emeritierte Professoren anderer Unis sind, sondern dass diese mit nur wenigen Ausnahmen die weit überwiegende Mehrheit darstellen. Der Altersdurchschnitt des Lehrkörpers dürfte in etwa dem eines Altersheims entsprechen. --MTYM 20:56, 16. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

abschnitt "Gründung und weltanschauliche Ausrichtung"[Quelltext bearbeiten]

die aenderung [3] von user:Hans-Peter Fischer blieb im abusefilter haengen, weshalb ich sie fuer ihn nun (ungeprueft!) durchfuehrte und entsichtete. bitte pruefen und ggf. sichten. im summary stand:

"So gern ich meinen Blog verlinkt sehe, ist er doch keine Wikipedia-taugliche Quelle und die Fußnote hat nicht mit dem vorstehenden Text über Knopp zu tun. Das mit Ratzinger ist völlig unbelegt." (special:AbuseLog/328807)

-- seth 19:04, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum ist der Artikel so zerrupft[Quelltext bearbeiten]

Ich halte den Artikel für stark verbesserungsbedürftig. Das fehlende Promotionsrecht bspw. gehört nicht in den ersten Satz. Außerdem sind einige belegte und durchaus relevante Passagen (Beteiligung Ratzingers, Liste der Professoren etc.) einfach aus dem Text genommen worden. Warum wird der Artikel so zerrupft und kann es sein, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird? --I huck you 13:56, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Aus meiner Sicht funktioniert die jetzige Einleitung nicht: "Die Gustav-Siewerth-Akademie (GSA) ist eine private Hochschule mit 34 Studierenden im Wintersemester 2005/06. Sie besitzt eine staatliche Anerkennung, allerdings ohne Promotionsrecht, und hat ihren Sitz in Weilheim-Bierbronnen im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg. Benannt ist die Akademie nach dem Philosophen und Pädagogen Gustav Siewerth."
Schaue ich mir im Gegensatz dazu die Einleitungen bei Fachhochschule Schwäbisch Hall, Cologne Business School und Dresden International University an – dann ist das hier POV. Neben den drei besagten, staatlich anerkannten privaten Hochschulen gibt es noch 83, die in WP gelistet sind. Keiner dieser Texte ist aber POV-lastiger als dieser hier. Sieht das jemand anders? --I huck you 19:01, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Welche Aussage des Einleitungssatzes bezweifelst Du? --Pjacobi 19:55, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle nichts daran. Außer vielleicht, dass die Angaben nicht aktuell sind. Was ich allerdings kritisiere, ist die Auswahl und Gewichtung der Informationen. Das liest sich nicht neutral. Nur ein Beispiel: Bei keiner anderen der 87 privaten, staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland, die in WP gelistet sind, steht das fehlende Promotionsrecht so prominent – und doch hineingezwängt – im zweiten Satz des Artikels. Gerne auch mehr Beispiele. --I huck you 20:35, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Anliegen, dass Du auf die Diskussionsseiten dieser anderen privaten Hochschulen tragen solltest.
Die Information ist zentral zur Einschätzung der Hochschule.
Sei doch froh, dass nicht der Kreationismus als wichtiges Alleinstellungsmerkmal genannt wird.
--Pjacobi 22:12, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]


Ziemlich strange: eine Hochschule mit genausoviel Profs, wie Studenten - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 20:27, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Falsche Angaben über Reto Nay[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wurde aufgeführt das Reto Nay sich angeblich zustimmend zur Webseite kreuz.net geäußert haben soll, was aber laut dem Link nicht stimmt. Der Link sowie die Anmerkung sind hier sowieso fehl am Platz, da es hier um die Gustav-Siewerth-Akademie geht und nicht um Reto Nay. Beim Artikel über Reto Nay ist der Link aufgeführt, auch um aufzuzeigen in welcher Verbindung Reto Nay zu gloria.tv steht. Ist aber wie gesagt ein anderes Thema. Deshalb habe ich den Text entfernt. Ebenfalls entfernt habe ich den Hinweis auf das Engelwerk, denn ob das Institut eine Beziehung zum Engelwerk unterhält ist weder in dem angegebenen Link, noch auf der Webseite des Institut aufgeführt. Mag sein das es über ein paar Ecken Verbindungen gibt, aber dann ist die Formulierung "Die Akademie unterhält Beziehungen zum Engelwerk" falsch. Generell sollte der verlinkte Text selber genauer überprüft werden, da er doch sehr emotional und dürftig in der Referenzierung der Behauptungen ist. Denn nur weil einer etwas gerne behaupten möchte, muss es nicht stimmen und gerade in Wikipedia wird Wert auf eine saubere Faktenlage gelegt. --Sttn (Diskussion) 03:08, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bin der Meinung, dass der Artikel um einen eigenen Abschnitt "Professoren der Gustav-Siewerth-Akademie" erweitert werden sollte. Nach seinen jüngsten Äußerungen über kreuz.net müsste die Akademie Reto Nay eigentlich den Professorentitel aberkennen. Dass dies nicht geschieht, zeigt, welcher Geist an dieser Akademie herrscht. Um diesen Geist deutlich zu machen, sollte die Professur von Reto Nay nicht unerwähnt bleiben. In dem Artikel fehlt außerdem auch noch ein Satz über das Verhältnis Ratzingers zur Gustav-Siewerth-Akademie. --Longinus Müller (Diskussion) 05:27, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das alles gehört nicht wirklich in einen neutralen und sachlichen Eintrag in eine Enyklopädie. Alles Meinungsmache aus unzuverlässigen Quellen wie kreuz.net. Weder die Angaben zu Nay noch zum Beziehungen zum Engelwerk sind qualitativ belegt. Behalte mir eine Entfernung vor. --Manuel Aringarosa (Diskussion) 10:21, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Notwendigen Baustein "Belege fehlen" eingestellt.--Manuel Aringarosa (Diskussion) 10:29, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meinungsmache aus unzuverlässiger Quelle? Die Quelle über Reto Nay ist Reto Nay persönlich. Warum bedarf es da eines weiteren Belegs? --Longinus Müller (Diskussion) 22:03, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann gehört sowas in den Artikel Nay, aber nicht in den der Hochschule. --91.89.169.97 05:55, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke Manuel Aringarosa für die sachliche Bemühungen an diesem Artikel. Leider waren/sind hier mehrere Schreiber am Werk, die die GSA ohne Sachkenntnis bewusst in einem schlechten Licht darstellen wollen – meine Meinung. Belastbare Belege? Relevanz der zurechtgebogenen Aussagen? Gewichtung und Art und Weise der Formulierung? Alles egal! Hauptsache, die Akademie wird möglichst schmuddelig dargestellt. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass hier die fleißigen POV-Aktivisten nicht gleich die äußerst wichtige (Achtung Ironie!) Erkenntnis ganz, ganz, ganz prominent im ersten einleitenden Satz sehen wollen, dass die Akademie kein Promotionsrecht hat. Ganz gleich, ob das bei allen (!!!) anderen 87 privaten, staatlich anerkannten Hochschulen ohne Promotionsrecht entweder nicht erwähnt oder der Sache angemessen in unteren Abschnitten genannt wird – aber natürlich nirgends in ersten Satz gequetscht ist. Ich habe das mal vor einigen Monaten hier auf der Disk angesprochen. Die brillante Antwort, die ich bekam (siehe oben): Ich solle das doch auf den anderen 87 Artikeln verändern, aber doch bitte nicht hier. Und dann noch irgendein irrlichtender, äußerst profunder Diskussionsbeitrag, ich solle "doch froh (sein), dass nicht der Kreationismus als wichtiges Alleinstellungsmerkmal genannt wird." (Wo bitte steht, dass das so sein soll? Abgesehen von der Einzelmeinung eines WP-Schreibers) Entlarvender kann man nicht argumentieren, dass man nicht an sachlicher Auseinandersetzung, sondern an Meinungsmache interessiert ist. Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen und alle an diesem Artikel beteiligten Schreiber um ein Nanoquentchen Neutralität bitten. Zu viel verlangt? --I huck you (Diskussion) 15:01, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Tatsache, dass an dieser Akademie ein Professor lehrt, der es an Distanz zu einem verfassungsfeindlichen Internetportal fehlen lässt, charakterisiert natürlich auch die Hochschule selber und gehört deshalb in den Artikel. --Longinus Müller (Diskussion) 03:31, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beleg für verfassungsfeindlich wurde nachgetragen. fg, Agathenon Bierchen? 17:05, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Falle, dass Nay "verfassungsfeindliche" Aussagen tätigen würde, zieht dies wohl seitens der Aufsichtsbehörden der Hochschule, dem Land Baden-Württemberg, einen Entzug der Lehrberfugnis mit sich. Insofern sind die Aussagen der TN eher persönliche Meinungen. --Manuel Aringarosa (Diskussion) 13:09, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

ungeklärte feinheiten[Quelltext bearbeiten]

ich habe eine mail von dem user bekommen, der gestern mit → diesen edits begann und damit das gefüge des artikels etwas durcheinander brachte, vermutlich ohne es zu wollen. ich habe es aus gründen der transparenz abgelehnt, inhaltlich mit ihm via mail zu diskutieren und ihm geraten, seine einwände hier einzubringen. heißt ihn willkommen. Maximilian (Diskussion) 19:12, 2. Sep. 2014 (CEST) (ps, off-topic: wenn jemand nicht weiß, wie man diesen tollen rechtspfeil → macht ... ALT-taste gedrückt halten, dazu auf dem numerischen tastenblock 26 eintippen, ALT loslassen, fertig. auf dem mac geht das nicht so einfach.)[Beantworten]

Liebe Mitautoren an diesem Artikel, Herr Schönherr hat mir den Weg hierhin gezeigt. Ich bin kein Saboteur, vielmehr liegt mir auch, so wie allen, hoffe ich, an einem sachlichen und sachlich richtigen Artikel, der nichts verschweigt, was gesagt werden sollte, nicht schönfärbt, aber eben auch nicht polemisiert. - Ich bin auf die Seite der besagten Akademie gestoßen und habe gedacht, es wäre gut zu all dem Gesagten beizutragen. Es ist dabei wichtig, daß das Geschriebene sachlich stimmt, sowohl rechtlich als auch vom Terminus. Das liegt auch im Interesse von Wikipedia, denke ich. -

Die Siewerth Akademie i s t staatlich anerkannt. Erst wenn gerichtlich das Gegenteil feststeht ist die Anerkennung weg. So ist unser Recht. Denn die Klage hat als Widerspruch aufschiebende Wirkung in Bezug auf den Verwaltungsakt, den das Ministerium gesetzt hat. Wenn man schreibt "ist umstritten", bedeutet das - daß die einen das - die anderen jenes behaupten. Darum geht es hier nicht. Daß sie staatlich anerkannt ist , steht momentan außer Frage. Von daher war meine Version präziser. Ich wollte ja nicht den Rechtsstreit verschweigen, aber der Status ist staatlich anerkannt, auch wenn das dem Ministerium vielleicht nicht gefällt - wie gesagt, der Staat besteht eben aus 3 Gewalten und nicht nur aus der Regierung. - Das gleiche gilt für die kirchliche Anerkennung. "kirchliche Anerkennung" ist ein feststehender Terminus, der so erteilt wird. Deshalb meine Formulierung. Ihre Formulierung, daß die Kirche den Abschluss noch anerkennt, suggeriert, daß der Staat das nicht mehr tut. Muß er aber! Denn da der Magister artium auslaufend ist, erkennt er die "Altfälle" bis 2016, das ist die Frist, noch an. Das gilt auch für die Siewerth Akademie, solange das Gericht nicht Gegenteiliges feststellt. -

In Bezug auf Joseph Ratzinger stimmt es durchaus, daß er lange vor der staatlichen Anerkennung nicht nur schon Seminare und Vorlesungen dort gehalten hat, sondern die in der Quelle stehenden Briefe lassen immer wieder seine Sympathie für die die Akademie und ihre Arbeit erkennen. Schließlich ist auch die kirchliche Anerkennung des Hauptfaches Theologie im magister artium darauf zurückzuführen. Denn es handelt sich hier ja nicht um eine kirchliche Hochschule, sondern um eine private, da ist die kirchliche Anerkennung schon etwas besondreres. - Von daher werde ich nochmals gleich eine Verbesserung versuchen und bitte um Annahme. - Darüber hinaus ist festzuhalten, daß die Akademie keine Beziehungen zum Engelwerk unterhält. Das ist ein wenig polemisch. Erstens: Das Engelwerk wurde von der Kirche mit disziplinarischen Auflagen versehen - vor vielen Jahren, eben weil es umstritten, fast Sektenhaft war und seine Lehren nicht von der Kirche anerkannt. Ein Teil der Gruppe ist Rom gefolgt und hat den Status einer Ordensgemeinschaft mit angegliederter Laienorganisation. Ein anderer Teil ist abgeglitten und lebt außerhalb der Kirche. -

Wenn es Beziehungen gibt, dann solche einzelner Lehrer der Hochschule. Aber würde man über die Uni Münster schreiben, sie unterhalte Beziehungen zum Engelwerk, wenn es einzelne Professoren gibt die das tun? Der Passus ist also unpassend, wenn nicht unsachlich, ebenso die unreflektierte Übernahme eines polemischen Zeitungsartikels aus der Sommerpause, der sich wundert, daß man am Telefon keinen erreicht, obwohl doch Semesterferien sind und die Hochschule klein ist. (Der Artikel berichtet auch, daß einige Studenten der Akademie Bischöfe mit Exzellenz anreden und Ihnen den Ring küssen würden. Ach nein, wie unglaublich. Mal ernst: wie groß war eigentlich das Sommerloch für diesen Autor, daß er sich traut so etwas zum Besten zu geben, wie jeder Katholik wissen sollte, daß das zwar die traditionelle, aber immer noch gültige Form des Grußes ist. Schließlich gilt der Ringkuß ja auch nicht dem Bischof als Mensch, sondern seinem Amt. Denn der Katholik erkennt im Bischof leibhaft Christus. Und weil der Ring des Bischofs der Ehering Christi für seine Braut die Kirche ist, deshalb küßt ihn der Katholik, weil er damit die Liebe Jesu zu den Menschen ehrt. Das nur mal so zur Erklärung. man sollte also nicht irgendwelchen Artikeln vertrauen, die von Leuten geschrieben werden, die nicht den blassesten Schimmer haben, wovon sie schreiben.) Das steht Wikipedia nicht gut zu Gesicht, wenn hier polemisiert wird. Ganz davon abgesehen, ist die Hochschule täglich von 9-10 telefonisch und immer per Mail erreichbar. - Vielleicht habe ich einen kleinen Gerechtigkeitsfimmel ;-) aber es sollte doch sachlich zugehen. Ebenso mit diesem unsäglichen Reto Nay. es stimmt, daß er einen Gastlehrauftrag hatte. Das ist aber genauso erledigt wie sein Wirken im Bistum Chur, die haben ihn auch vor die Tür gesetzt. Warum steht er also drin, während andere Professoren, die eine Wiki Seite haben, nicht? -

So jetzt habe ich mir das mal von der Seele geschrieben. Und nachdem auch ich hier nicht systematisch vorgegangen bin, will ich das bei der Überarbeitung mal tun. - Mein Vorschlag: Ich mache einen neuen Seitenentwurf, der das Kritische nicht ausspart, der aber einen Wurf hat. Ich werde dabei das bisher Geschriebene beachten und einbringen. - Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Ihr und Euer Kammermeister

… P.S. Entschuldigung, ich habe nun die Streitigkeit nocheinmal im Vorspann verarbeitet, um der kritischen Draufsicht gerecht zu werden. (nicht signierter Beitrag von Kammermeister (Diskussion | Beiträge) 00:26, 3. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

So jetzt habe ich mir das mal von der Seele geschrieben. Und nachdem auch ich hier nicht systematisch vorgegangen bin, will ich das bei der Überarbeitung mal tun. - Mein Vorschlag: Ich mache einen neuen Seitenentwurf, der das Kritische nicht ausspart, der aber einen Wurf hat. Ich werde dabei das bisher Geschriebene beachten und einbringen. - Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Ihr und Euer Kammermeister

@kammermeister: danke fürs einbringen! in der regel ist es besser, hier etwas zu diskutieren, bevor man sich an größere artikelbearbeitungen macht, aber es gibt dafür keine regel.
ein formaler tipp: in den diskussionen bitte stets mit vier tilden (also von diesem ding ~ vier stück hintereinander) oder über das icon oben im bearbeitungsfenster unterschreiben; dann hat die nachricht eine unterschrift mit zeitstempel. wie diese hier: Maximilian (Diskussion) 00:33, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

… Kammermeister: Man könnte im Vorspann das Problem Anerkennung ganz heraus lassen, da die Zulassung ja bei der Gründung erwähnt wird, und der Entzug mit Klageerhebung und Rechtswirkung in eigenem Abschnitt. Dann stünde im Vorspann nur noch: ist eine private Hochschule. Sie wurde 1970 gegründet. etc. Das macht den Artikel noch sachlicher. Denn wenn man sagt was sie ist und nicht was sie nicht ist, erscheint mir das besser. Im Inhaltsverzeichnis leuchtet dann ja das Problem auf. 02.33 h(nicht signierter Beitrag von 84.170.79.215 (Diskussion) 02:33, 3. Sep. 2014 (CEST)) Kammermeister - oh ich war nicht angemeldet und erscheine wieder mit IP Adresse Gruß Kammermeister - so nun habe ich ein paar Verbesserungen an meiner Version vorgenommen, um Strittiges nicht zum berechtigten Widerspruch kommen zu lassen - Gute Nacht - kammermeister(nicht signierter Beitrag von Kammermeister (Diskussion | Beiträge) 02:45, 3. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Kammermeister: Leider habe ich noch nicht verstanden, wie man seine Signatur am Ende der Bemerkung anbringt, obwohl mir Maximilian einen Hinweis gegeben hat. Nun gut - Ich denke beim überlesen, dass man das "jegliche" bei den Geldern zur Gründung auch weglassen kann, ist zu ausschmückend. Je nüchterner, desto besser. 3.09.14 - 10.03 h Kammermeister(nicht signierter Beitrag von Kammermeister (Diskussion | Beiträge) 10:03, 3. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Kammermeister 3.9.14 - 11.05 h: So nun ein Vorschlag, man könnte auch die "Forschungsinstitute" kürzer fassen und als Absatz unter "Forschung und Lehre" mit dem "Studium" zusammenführen. Das ist nicht unbedingt notwendig, wäre aber prägnanter, wenn man sonst den Artikel für zu lang hält. Bitte um Stellungnahme. Gruß Kammermeister(nicht signierter Beitrag von Kammermeister (Diskussion | Beiträge) 11:07, 3. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

@kammermeister: wie man unterschreibt, ist → hier beschrieben. um postings besser lesbar zu machen, rate ich zum einrücken. dazu dient der doppelpunkt am anfang einer zeile. zwei doppelpunkte rücken weiter ein usw. Maximilian (Diskussion) 11:35, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Kammermeister: Bitte hör endlich auf, belegte Angaben aus dem Artikel zu löschen. Mache Deine Textvorschläge hier auf dieser Seite (oder auf Diskussion:Gustav-Siewerth-Akademie/Textentwurf). Angaben sollen nachvollziehbar belegt werden, dafür verwende die < ref >. --Atlasowa (Diskussion) 12:01, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

durch den neuen autor kammermeister gibt es zurzeit ein hickhack. ich fand die letzten edits von ihm so übel nicht, kann aber verstehen, dass altasowa das bruttomäßig als schönfärberei sah und alle fünf edits zurücksetzte. weil das nicht der erste revert der letzten tage ist, mache ich jetzt mal folgendes: ich gehe einen schritt zurück und baue auf kammermeisters version auf, kürze und neutralisiere ein wenig. ab da lasst uns vielleicht schritt für schritt gehen. okay? Maximilian (Diskussion) 12:08, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein, nicht okay. Du wirfst alles durcheinander und löst die Angaben von den Quellenangaben. AvS gründete "mit dem Kauf"? 1970? Belege? Wann wurde aus dem "Gustav-Siewerth-Haus" die "Gustav-Siewerth-Akademie"? "Magister artium (M.A.), der für das Hauptfach Theologie auch die kirchliche Anerkennung besitzt" - Beleg? Und an dem Entzug der staatlichen Anerkennung sei Bologna schuld... Belegt mit einer ref die nichts derartiges belegt. --Atlasowa (Diskussion) 12:44, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir liegt nicht am Streiten, ich denke vielleicht habe ich Atlasowa verletzt oder genervt durch meine tapsigen Anfangsschritte. Mit meinen Einlassungen habe ich aber doch schon einiges beigetragen, was jetzt einfach wieder weggewischt wird - na ja ich hab ja auch weggewischt, wofür ich mich entschuldige. Ich werde mir einen Ausdruck machen und Satz für Satz der jetzigen Form durchgehen und dementsprechende Vorschläge machen. Meines Erachtens sollte der Artikel neutral, nüchtern und distanziert sein, aber wahr. Zweitens benannte Kritik mit Verweisen beinhalten. Es geht hier um einen Lexikonartikel nicht um einen Weltanschauungskrieg. Ich möchte daher auch Atlasowa bitten, mir ein wenig Wohlwollen entgegenzubringen. Kammermeister - 3.09.14 - 13.19 Danke (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.170.79.225 (Diskussion)) Also Satz für Satz:

Satz 1: "Die Gustav Siewerth Akademie (GSA) ist eine 1988 gegründete private Hochschule, deren staatliche und kirchliche Anerkennung zurzeit rechtlich umstritten ist." a. Die Akademie wurde 1970 durch den Kauf begründet, der Beleg ist ja da. Da war es eine reine Sommerakademie, daß heißt es fanden Blocktagungen in den Semesterferien statt, bei denen auch Ratzinger dozierte. (Quelle: Briefe Ratzinger im Original auf der Homepage unter Referenzen abgelichtet i.V. m. Quelle aus dem Gemeindeazeiger den Atlasowa gefunden hat.) 1988 wurde die Hochschule dann zu einem regulären Vorlesungsbetrieb mit staatlicher Anerkennung ausgebaut. (Dieselbe Quelle) Früher machte man einen unterschied zwischen Akademie und Hochschule, jetzt nicht mehr, selbst die VWAs und Bankakademien sind Hochschulen auf denen ein B.A oder ein Master erworben werden kann.) Ergo: Gründung 1970, Staatliche Anerkennung und regulärer Lehrbetrieb 1988.

b. "die staatliche Anerkennung ist zurzeit rechtlich umstritten" - hier kopiere ich meine obige Einlassung: Die Siewerth Akademie i s t staatlich anerkannt. Erst wenn gerichtlich das Gegenteil feststeht, ist die Anerkennung weg. ( das steht ja auch so im Abschnitt "Ende der staatlichen Anerkennung" - von daher würde diese Einleitung der belegten Stelle widersprechen) So ist unser Recht. Denn die Klage hat als Widerspruch aufschiebende Wirkung in Bezug auf den Verwaltungsakt (hier könnte man einen Verweis zum Wiki Artikel "Aufschiebende Wirkung" bringen), den das Ministerium gesetzt hat. Wenn man schreibt "ist umstritten", bedeutet das - daß die einen das - die anderen jenes behaupten. Darum geht es hier nicht. Diese Formulierung ist unsauber. daß sie staatlich anerkannt ist, steht momentan außer Frage.

Satz 2: "Die Akademie ist benannt nach dem Philosophen und Pädagogen Gustav Siewerth und hat ihren Sitz in Weilheim-Bierbronnen in Baden-Württemberg." o.k.

Satz 3: "Mit nur 13 Studenten[1] war sie die kleinste staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule Deutschlands.[3]"

a. Erstens ist sie eine Hochschule, mit oder ohne staatliche Anerkennung. Zweitens besitzt sie ja bis zum gegenteiligen Urteil durch das Verwaltungsgericht (Verweis Zeitungsartikel und Wiki Artikel) die staatliche Anerkennung. Man darf noch nicht einmal "noch" schreiben, denn das wäre parteiisch, da der Ausgang des Verfahrens offen ist. Wenn das Gericht dem Entzug der Regierung nämlich nicht zustimmt, hat es den Entzug nie gegeben. Das bedeutet: es muß heißen: Sie ist die kleinste staatlich anerkannte Hochschule Deutschlands.

b. Ich hatte daher, um das Problem nicht zu groß werden zu lassen, vorgeschlagen, das "staatlich anerkannt" wegzulassen, da sich der Rest im Inhaltsverzeichnis und dem Verlauf des Artikels klärt. Ansonsten bleibt es bei "ist"

Satz 3 und 4: "Die Akademie entstand im Bestreben, dem Neomarxismus der Frankfurter Schule um Theodor W. Adorno und Max Horkheimer entgegenzuwirken. Gegründet wurde sie von der Theologin Alma von Stockhausen, Gründungsrektor war der Kirchenhistoriker Remigius Bäumer.[4]" inhaltlich o.k.

Satz 5: "Rechtlicher und finanzieller Träger ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die Gustav-Siewerth-Haus gGmbH.[5]"

a. Der Satz ist o.k. aber steht an der falschen Stelle. Das ist eine Frage der Organisation nicht der Gründung. Müßte also in einem anderen Abschnitt stehen.

Satz 6 und 7: "Die Hochschule ist Mitglied im Forum Deutscher Katholiken. Ihre weltanschauliche Grundausrichtung ist konservativ katholisch."

a. Hier ist die Priorität vertauscht. Grundsätzliche Ausrichtung müßte vor Mitgliedschaft stehen. Darüber hinaus müßte es aus gleichem Grunde heißen "katholisch konservativ". Die Grundausrichtung ist katholisch, die Richtung konservativ. konservativ Katholisch ist heute mehr eine Etikettierung als eine sachliche Beschreibung - so nach dem Motto : "Der, der ist doch konservativ katholisch" - das ist eine Feinheit, aber sprachlich nicht unerheblich.

Satz 8: "Die Akademie unterhält Beziehungen zum Engelwerk.[6]"

a. hier beziehe ich mich auf oben Gesagtes: "Wenn es Beziehungen gibt, dann solche einzelner Lehrer der Hochschule. Aber würde man über die Uni Münster schreiben, sie unterhalte Beziehungen zum Engelwerk, wenn es einzelne Professoren gibt die das tun? Der Passus ist also unpassend, wenn nicht unsachlich" Ich sehe ein, daß es berechtigte Sorgen gibt oder Kritik, das gehört aber dann in einen gesonderten Artikel und muß auch distanziert geschrieben sein. Ein Lexikonartikel identifiziert sich nicht mit Meinungen er nennt sie nur. Also einen Kritikpunkt im Inhaltsverzeichnis aufmachen und dort die wesentlichen Punkte der Kritik versammeln. Jedenfalls gehört das nicht in die Rubrik "Ausrichtung".

Satz 9 und 10: "Die Akademie erhält keine staatliche oder kirchliche Finanzierung. Laut Gründerin Alma von Stockhausen wurde die staatliche Zulassung durch den damaligen Ministerpräsidenten Hans Filbinger nur unter der Bedingung des Verzichts auf jegliche staatliche Gelder gegeben.[7]"

a. Satz 9 o.k. b. Satz 10 hat 2 Knackpunkte: Der Beleg ist o.k. - auch wenn die Quelle etwas provinziell narrativ ist, Aber erstens kann Filbinger die staatliche Genehmigung nicht gegeben haben, da er 1988 gar kein Ministerpräsident mehr war, er ist ja schon 78 oder 79 zurückgetreten nach der Todesurteils- Affäre, von daher kann er die Anerkennung nur in Aussicht gestellt haben. Zweitens ist das Wort jegliche zu narrativ, ohne jegliche reicht aus und entspricht dem nüchternen Ton eines Lexikonartikels. Darüber hinaus macht dieser Beleg ja auch deutlich daß die Akademie vor 1978 schon bestanden hat, sonst könnte Filbinger ja auch keine Rolle spielen.

Satz 11: "Alle Professoren lehren unentgeltlich." o.k.

Satz 12.a: "Das Gustav-Siewerth-Haus in Oberbierbronnen erwarb die Gründerin 1970,"

a. o.k. - aber an falscher Stelle gehört zur Gründungsgeschichte nicht zur Organisation.

Satz 12b - 15:

"sie hat auch das Inventar sowie die Bibliothek gekauft. Unterhaltskosten wie Wasser und Strom sowie die Kosten für die teilzeitbeschäftigte Sekretärin werden von einem Freundeskreis der Akademie finanziert. Die Studenten bezahlen eine Studiengebühr von 900 Euro pro Semester, die laut Alma von Stockhausen absichtlich sehr niedrig gehalten sei. Außerdem haben die Studenten die Möglichkeit, sich die Studiengebühr durch Mithilfe im Haushalt zu erwerben, was sehr gerne angenommen werde. Unterkunft finden die meisten Hochschüler im Kloster Marienburg in Ofteringen bei den Schwestern der ewigen Anbetung. Dort können die Studenten die Nachtanbetung für die betagten Ordensschwestern übernehmen und erhalten dafür Kost und Logis im Gästehaus des Klosters.[7]"

a. viel zu narrativ, das liegt an der Quelle, ein "Käseblattartikel" erster Güte. Für einen Lexikonartikel könnte das in Bezug auf die Studiengebühren inhaltlich zum Teil von Interesse sein, aber es müßte sachlicher und kürzer formuliert sein. Die Nachtanbetung, so sehr ich Katholik bin, hat mit der Hochschule direkt nichts zu tun, sondern betrifft ein Kloster wo Studenten wohnen und gehört daher in die Rubrik "Organisation" wirklich nicht hinein. Bei einer Wiki Seite über einen andere Uni schreibt man ja auch nicht, wie Studenten wohnen oder die Wohnung und das Essen finanzieren.

b. Die Trägerin ist eine gGmbH, die bezahlt - nicht ein Freundeskreis. Wahrscheinlich gibt es einen Förderverein, der die gGmbH bezuschusst. Aber das ist hier zu vage und ehrlich auch nicht von besonderem Belang, denn daß private Hochschulen Förderer haben versteht sich doch von selbst, das gilt ja mittlerweile ja sogar für staatliche Hochschulen, die Drittmittel einwerben müssen.

Satz 13 und 14.

"Ehrenamtlicher Rektor ist Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin, Großkanzler der Akademie ist der emeritierte Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch. Zum Senat gehören u. a. Leo Elders, Reinhold Ortner, Johannes Stöhr und Roland Süßmuth, zum Lehrkörper u. a. Niels Öffenberger (Logik) und Lutz Sperling (Naturphilosophie)."

a. "Ehrenamtlich" ist hier überflüssig, da alle ehrenamtlich arbeiten - ist ja schon oben in Satz 11 gesagt worden. Wenn es an dieser Stelle wiederholt wird und dann nur für den Rektor, fragt sich was das soll? Entweder es hebt ihn zu sehr hervor, oder es soll spottend sein, beides ist überflüssig. b. Ansonsten ist das Organigramm weil nur deskriptiv - zu unübersichtlich und unvollständig, von daher war mein Vorschlag gedacht … , der auch nicht zu ausladend war.

Satz 15: "Die Hochschule hat zwei Fachbereiche: Philosophie und Theologie."

a. o.k. - gehört aber ins Organigramm - es wäre besser die Dekane zu nennen, als wahllos irgendwelche Professoren. Dann hat man eine Übersicht, kennt Ansprechpartner und weiß, wer die Kopfpositionen besetzt.

Satz 16 und 17: "Sie bietet keine aktuellen Studienabschlüsse an, sondern nur noch den rechtlich auslaufenden Studiengang des Magister artium (M.A.), den die Kirche noch anerkennt.[8] Eine Promotion ist nicht möglich.[3]"

a. Satz 16 das oben gesagte beziehe ich ein: Die Formulierung, daß die Kirche den Abschluss noch anerkennt, suggeriert, daß der Staat das nicht mehr tut. Muß er aber! Denn da der Magister artium auslaufend ist, erkennt er die "Altfälle" bis 2016 noch an, das ist die Frist. Das gilt auch für die Siewerth Akademie, solange das Gericht nicht Gegenteiliges feststellt. Dieser auslaufende Abschluss besitzt also sowohl kirchliche als auch staatliche Anerkennung. (Quelle: Aufschiebende Wirkung Wiki und entsprechender Zeitungsartikel, Vorlesungsverzeichnis 2013.) Es wäre darüber hinaus auch interessant, was man überhaupt studieren kann! Also welche Fächer. Ist ja nicht so viel und von daher schnell gesagt. Eine Erklärung, warum das so ist, wäre auch nicht schlecht. Wenn die Ministerin sagt, daß die Hochschule seit 2009 keine aktuellen Studiengänge mehr vorhält, meint sie damit Bologna - das muß man erklären. Die GSA hat es versäumt die Studiengänge umzustellen, das ist nicht die Schuld von Bologna, sondern der Hochschule, aber deshalb gibt es neben den auslaufenden Studien nur noch ein Studium Generale, so etwa wie von 1970 bis 1988. Der Artikel sollte diesen Umstand kurz und nüchtern erwähnen. b. Satz 17 o.k.

Satz 18 und 19: "Im Juni 2013 wurde der Hochschule durch die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer die staatliche Anerkennung entzogen, da sie mit ihrem nebenberuflichen wissenschaftlichen Personal, für das jährlich 12 000 bis 26 000 Euro aufgewendet würden, keine nachhaltige Hochschulstruktur vorzuhalten in der Lage sei.[9] Auch biete die Akademie seit 2009 keinen einzigen den Vorgaben des Landeshochschulgesetzes entsprechenden Studiengang mehr an.[10]" - o.k.

Satz 20: "Da die GSA gegen die Aberkennung beim Verwaltungsgericht Freiburg geklagt hat,[11] ist der Widerruf der staatlichen Anerkennung bislang noch nicht rechtswirksam.[12]"

a. Die GSA besitzt sie ja bis zum gegenteiligen Urteil durch das Verwaltungsgericht (Verweis Zeitungsartikel und Wiki Artikel) die staatliche Anerkennung. Man darf nicht "noch" schreiben, denn das wäre parteiisch, da der Ausgang des Verfahrens offen ist. Wenn das Gericht dem Entzug der Regierung nämlich nicht zustimmt, hat es den Entzug nie gegeben. Also sachlich und unparteiisch bleiben.

Satz 21: "Seitdem wurde die Akademie immer mehr zur «Phantom-Einrichtung» ohne festes Personal und ohne Ansprechpartner.[13]"

b. Das ist eine journalistische Behauptung ohne Erweis - und ein Sommerlochthema. Hier beziehe ich mich auf schon oben Gesagtes: Der Passus ist unpassend, wenn nicht unsachlich, und eine unreflektierte Übernahme eines polemischen Zeitungsartikels aus der Sommerpause, der sich wundert, daß man am Telefon keinen erreicht, obwohl doch Semesterferien sind und die Hochschule klein ist. Das steht Wikipedia nicht gut zu Gesicht, wenn polemisiert wird. Ganz davon abgesehen, ist die Hochschule täglich von 9-10 telefonisch und immer per Mail erreichbar. Auf dem Telefon wird per Ansage eine Nummer angegeben, das habe ich zur Kontrolle selbst ausprobiert und es klappt und Nachricht via Mail bekommt man auch. Die Hochschule hat in dieser Hinsicht ein Kontaktformular auf der Homepage. Abgesehen davon ist das ein Teil für Kritik - Rubrik, die anzulegen wäre. Das hatte ich in meinem Vorschlag eingearbeitet. - Also nicht verschweigen, aber für einen Lexikonartikel sachgemäß herüberbringen.

Exkurs zur Unsäglichkeit der Recherche dieses Artikels, der als Quelle angegeben ist, auch wenn manche Kritik durchaus Berechtigung hat. : (Der Artikel berichtet auch, daß einige Studenten der Akademie Bischöfe mit Exzellenz anreden und Ihnen den Ring küssen würden. Ach nein, wie unglaublich. Mal ernst: wie groß war eigentlich das Sommerloch für diesen Autor, daß er sich traut so etwas zum Besten zu geben, wie jeder Katholik wissen sollte, daß das zwar die traditionelle, aber immer noch gültige Form des Grußes ist. Schließlich gilt der Ringkuß ja auch nicht dem Bischof als Mensch, sondern seinem Amt. Denn der Katholik erkennt im Bischof leibhaft Christus. Und weil der Ring des Bischofs der Ehering Christi für seine Braut die Kirche ist, deshalb küßt ihn der Katholik, weil er damit die Liebe Jesu zu den Menschen ehrt. Das nur mal so zur Erklärung. man sollte also nicht irgendwelchen Artikeln vertrauen, die von Leuten geschrieben werden, die nicht den blassesten Schimmer haben, wovon sie schreiben.)

Satz 22: Mit den Namen, die Kritik beinhalten ==> in die Kritikrubrik.

So fertig!!! So denke ich doch sehr konstruktiv beigetragen zu haben. Und jetzt nicht einfach abbürsten bitte. Und Atlasowa nochmals Entschuldigung. Ihr oder Sie sehen, daß ich mir Mühe gebe und nicht einfach mal so abändere. Meinen Vorschlag unterbreite ich nun anschließend, der das gesagte verarbeitet und aufnimmt und bitte ebenfalls um detaillierte Einlassungen Ihrerseits, wo mein Vorschlag der Verbesserung bedarf:

Mit Dank und Gruß - Kammermeister 3.9.14. - 15.39(nicht signierter Beitrag von Kammermeister (Diskussion | Beiträge) 15:58, 3. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

verschoben zu Benutzer:Kammermeister/GSA_Entwurf, der komplette Entwurf zerschiesst uns hier die Seite

--Atlasowa (Diskussion) 17:16, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Kammermeister, ich fange mal ganz vorne an:

  • Satz 1 Die Akademie wurde 1970 durch den Kauf begründet, der Beleg ist ja da.
    • Nein, ein Immobilienkauf begründet erstmal keine Akademie.
    • Der Verein "Gustav Siewerth-Haus e.V." in Weilheim (Vereinsregister Amtsgericht Freiburg VR 620061) wurde am 15.07.1966 eingetragen.
    • Laut diesem Buch wurde 1971 das "Gustav Siewerth Haus" zur Akademie/"school".
    • Laut Gustav-Siewerth-Akademie Hochschulführer Website der Internationalen Bodensee-Hochschule: "Im Rahmen dieser Einrichtung wurden seit 1971 regelmäßig Kurse in Philosophie, Theologie, sowie zu den philosophischen Grundlagen der Naturwissenschaften angeboten. Im Jahre 1985 wurde dieses Lehrangebot zu einem Studium Generale erweitert, dessen Abschluß als Qualifikations- und Leistungsnachweis für verschiedene Studienfächer, z.B. für katholische Theologie, angerechnet werden konnte. Im Oktober 1988 wurde die Gustav-Siewerth-Akademie als wissenschaftliche Hochschule zunächst vorläufig und im Oktober 1993 dann endgültig staatlich anerkannt.".
    • Die "Gustav-Siewerth- Haus-GmbH" (Amtsgericht Freiburg HRB 620666) wurde am 24.11.1987 eingetragen.
    • Im Hochschulkompass wird allerdings 1989 als Gründungsdatum angegeben.
    • Die frühesten Studentenstatistiken zeigen für 1988 gar keine Studenten an, erst für 1990/91 gibt es erste Studenten (Studierende an den Hochschulen in Baden-Württemberg Statistisches Landesamt Baden-Württemberg).

Das mal für den Anfang, Gruss --Atlasowa (Diskussion) 17:32, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Super, das Buch ist gut, Also ich resümiere: Gründung des Akademiebetriebes 1971, 1988 staatliche Anerkennung, 1990 Aufnahme des regulären Hochschulbetriebes. Da kann man doch mit arbeiten. Danke Gruß Kammermeister 3. sept. 14, 17.51 h

… Ratzinger hat hier von 70/71 bis zu seiner Ernennung als Erzbischof von München 1977 gelesen, da war er Professor in Regensburg. Kontakt mit AvS hat er aber vorher bekommen, als er in Tübingen war (66-69), sie war in Freiburg. Neben der Frage, was man oben im Kurztext davon erwähnt ist das interessant für die Gründungsphase. Kammermeister

Lieber Atlasowa, ich habe die Anmerkungen eingearbeitet Gruß Kammermeister

P.S.: Deine angegeben Referenz (Studierende an den Hochschulen in Baden-Württemberg Statistisches Landesamt Baden-Württemberg).macht aber error! Wie lautet die Adresse? (nicht signierter Beitrag von Kammermeister (Diskussion | Beiträge) 18:30, 3. Sep. 2014 (CEST)) So jetzt habe ich Intro und 1. Absatz "Gründung nach deinen Einlassungen bearbeitet und bitte Dich Atlasowa um einen Blick darauf. --Kammermeister (Diskussion) 00:29, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Zusammen, Die Belege sagen doch Gründung 70. Und zwar Kauf mit Buch. 70 gekauft und Ratzinger 70-79 gelesen. 70 war demnach die Eröffnung, ab 71 ging es dann mit dem Kolleg los. Der sog. Kollegstil gemeinsam Leben & Lernen hat sich bis heute durchgehalten Quelle - Vorlesungsverzeichnis 2012/ 13. Hat also jemand nun Verbesserungsvorschläge für ein neues Intro, so daß ich es einarbeiten kann? --Kammermeister (Diskussion) 02:10, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Zusammen, nachdem keine Vorschläge mehr kamen, habe ich nun das Intro und die Gründung bearbeitet und eingestellt. Dabei habe ich die rechtliche Frage herausgelassen. Erstens weil sie später geklärt wird, und zweitens weil es kein Einvernehmen gab. Davon abgesehen wird die Hochschule auch gemäß genannter Quelle von der Hochschulrektorenkonferenz aktuell als "staatlich anerkannt" geführt. Die Frage der Studiengebühren könnte sachlich noch in meinen Vorschlag eingearbeitet werden, dazu erbitte ich zum Umfang Vorschläge und erinnere an meine Einlassung wegen des narrativen Stils. Gruß--Kammermeister (Diskussion) 00:49, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

hallo kammermeister, ich habe die letzten beiden edits zurückgesetzt, ohne sie genau zu lesen. sie geben denjenigen, die sichten dürfen/müssen, zu viel auf einmal auf. es ist ungefähr so, wie wenn jemand bei einem text ein komma ändert und dann sagt, schau mal, ist das komma richtig? da kann man dann sagen: stimmt so. aber wenn jemand einen text umbaut und dann sagt, schau mal eben drüber, ist das okay so?, dann überfordert man den partner.
das betrifft nicht nur neulinge, sondern auch alte hasen in der wikipedia. gerade bei umstrittenen artikeln ist ein langsames vorgehen immer besser.
außerdem lässt sich wegen der umfangreichen postings hier in der diskussion kaum mehr etwas bei vernünftigem arbeitsaufwand nachhalten. auch hier wäre es besser, sich knapper zu fassen.
grüße, Maximilian (Diskussion) 23:16, 9. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ohne obendran alles gelesen zu haben: Es kann nicht im Artikel stehn 1988 gegründet und.. staatliche Zulassung durch den damaligen Ministerpräsidenten Hans Filbinger( --> bis 1978 laut Artikel). Komplett widersprüchlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:50, 12. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles etwas wirr. Aber wenn ich es richtig übersehe begann der Aufbau bereits in den 1970er-Jahren. Wenn man die Fußnote aus dem Artikel dazu liest, so stammt diese Aussage Filbingers wohl aus Aufbauzeit in den 1970ern. Die Anerkennung und de jure Gründung der Akademie als Hochschule gelang dann allerdings erst 1988.--Gmünder (Diskussion) 14:34, 12. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]