Sophie Pacini

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Sophie Pacini 2019

Sophie Pacini (* 12. Dezember 1991 in München) ist eine deutsch-italienische Pianistin.

Leben und musikalische Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sophie Pacini begann mit sechs Jahren, Klavier zu spielen. Im Alter von neun Jahren hatte sie ihr Konzertdebüt. Ein Jahr später übernahm der Klavierpädagoge Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum ihre Ausbildung, danach wurde sie in das dort neu gegründete Hochbegabteninstitut Leopold Mozart[1] aufgenommen. Ab 2007 setzte Sophie Pacini ihr Studium in der Meisterklasse von Pavel Gililov fort und schloss es 2011 mit Auszeichnung ab. Meisterkurse u. a. bei Dmitri Baschkirow und Fou Ts’ong vervollständigten ihre Ausbildung.

Sophie Pacini tritt weltweit in Konzertsälen auf wie u. a. Suntory Hall Tokio, Orchard Hall Tokyo, Laeiszhalle Hamburg, Beethovenhalle Bonn, Tonhalle Zürich, Konzerthaus Berlin, Philharmonie Berlin, Philharmonie am Gasteig München, Konzerthaus Dortmund, Gewandhaus Leipzig, Konzerthaus Wien, Wigmore Hall London, Elbphilharmonie Hamburg, Opéra de Dijon, Palais des Beaux-Arts de Bruxelles (BOZAR) und Philharmonie Haarlem.

Sie trat im Rahmen internationaler Festivals auf wie u. a. dem Piano-Festival Lucern, dem Klavierfestival Ruhr, dem Rheingau Musik Festival, dem MDR-Musiksommer, den Salzburger Festspielen, dem Piano Festival aux Jacobins, Toulouse[2], dem Kammermusikfest Lockenhaus mit Gidon Kremer, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und Progetto Martha Argerich in Lugano[3] und Martha Argerich Festival Hamburg.

Als Solistin war Sophie Pacini zu Gast bei Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Luzerner Sinfonieorchester, den Dresdner Philharmonikern, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Wiener Kammerorchester, dem Mozarteum-Orchester Salzburg, den Brandenburger Symphonikern, dem Maggio Musicale Fiorentino, Berner Symphonieorchester und dem Bournemouth Symphony Orchestra.

Für den Deutschlandfunk hat Sophie Pacini neue Sendeformate konzipiert und moderiert.[4]

Sie ist seit 2023 ordentliches Mitglied der „Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste“.[5]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[6]
Rimembranza
 DE3805.02.2021(1 Wo.)

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://leopoldmozart.at/onlytext.html#Leopold_Mozart_Institut
  2. http://www.pianojacobins.com/project/piano-aux-jacobins-2014/
  3. http://www.musicaprogetto.org/2011/06/argerich-lugano-amore-decennale.html
  4. Dlf Audiothek - FAQ zur Dlf-App. In: deutschlandfunk.de. 17. Februar 2024, abgerufen am 17. Februar 2024.
  5. https://members.euro-acad.eu/profile
  6. Chartquellen: DE
  7. Sophie Pacini, auf onyxclassics.com
  8. Sophie Pacini, auf avi-music.de
  9. https://avi-music.de/html/publish_k_solo.html
  10. Sophie Pacini
  11. https://www.warnerclassics.com/de/artist/sophie-pacini
  12. https://myriosmusic.com/collections/avenir-records
  13. https://www.apartemusic.com/albums/boundless/
  14. https://arthaus-musik.com/de/blu-ray/neuigkeiten/media/details/Sophie_Pacini__Martha_Argerich.html
  15. https://outhere-music.com/en/classical-music-shop/label/Fuga%20Libera
  16. https://www.sommets-musicaux.com/prix-thierry-scherz/
  17. https://www.sommets-musicaux.com/artist/sophie-pacini/?lang=de
  18. Förderpreis Deutschlandfunk 2011 Pianistin Sophie Pacini wird „Artist in residence“, auf deutschlandradio.de
  19. https://www.deutschlandradio.de/foerderpreis-deutschlandfunk-100.html
  20. Auszeichnung für junge Pianistin Sophie Pacini | nmz - neue musikzeitung. In: nmz.de. 18. August 2011, abgerufen am 16. März 2024.
  21. http://simoneangerer.de/mozart-image.pdf
  22. http://www.icma-info.com/winners-2017/"
  23. https://members.euro-acad.eu/profile