User:Ekki01/Drafts
Graefenthal Abbey, today Graefenthal Estate, was a Cistercian nunnery located between Kessel and Asperden in the city of Goch, in the district of Kleve, North Rhine-Westphalia, Germany. The former monastery church was used as burial site for 13 counts, countesses and Dukes of Guelders until 1378, when, on the death of abbess Isabella of Guelders the house of Guelders became extinct, the last male member of the house of Guelders, Reginald III of Guelders, having died in 1371.
History
[edit]The name Graefenthal, vallis comitis (valley of the Count), refers to Count Otto II of Guelders, who, persuaded by his wife Margarete von Kleve, founded the nunnery in 1248 on the site of the derelict castle Rott, belonging to the knight Stefan von Pleeze. The monastery was also known as Neukloster (new monastery).[1] The first building to be erected was the monastery church in whose choir Margarete von Kleve was buried in 1251. The rest of the monastic buildings were erected until 1258.
The first nuns came from the Minster Abbey in Roermond in 1250. Due to patronage of the Dukes of Guelders and Cleves the nunnery soon flourished, since it served as a place to provide a home for unmarried women of noble birth. The abbot of Kamp Abbey served as visitor being responsible for maintaining faith and discipline at Graefenthal Abbey. Around 1280 the nunnery housed 50 nuns.[2]
Through a large number of endowments and bequests because of which the nunnery came into the possession of the rights to numerous farms, mills, fields, pastures and heaths as well as copses, fisheries and also tithes. Between 1280 and 1320 it also had patronage (advowson) of the churches in the villages of Kessel, Asperden, Hommersum and Hassum. The majority of the possession of the nunnery were scattered over the villages and hamlets of Asperden, Bimmen, Boeckelt, Gaesdonck, Hassum, Viller and Kessel. Parts of the plains on the left and right bank of the Lower Rhine near Nijmwegen were also owned by Graefenthal Abbey. In addition, the nunnery was granted exemption from paying road tolls and taxes by the cities of Kleve and Goch.
Following repeatd fires and severe damage during the conflict between Rupprecht of the Palatinate, the Archbishop of Cologne, and the estates of Cologne, complicated and extended by the involvement of the Duke of Burgundy Charles the Bold, parts of the monastery had to be rebuilt.
Nach über 550 Jahren wurde das Kloster 1802 von den Franzosen zwangsweise säkularisiert. Graefenthal war mit 6300 Morgen Land und 36 Bauernhöfen zu diesem Zeitpunkt sogar noch reicher als das Stift in Xanten.
Das Archiv des Klosters wird in der Klosterbibliothek des Collegium Augustinianum Gaesdonck aufbewahrt. Die Gebäude ↑ [Bearbeiten] Grabdenkmal Ottos II. von Geldern
Der Jungfrauenkonvent ist älter als das Schloss Moyland und zur gleichen Zeit wie der Kölner Dom errichtet worden. Der gotische Baustil kam gerade erst auf und löste die strenge sakrale Kunst der Romanik ab. Die Zisterzienserinnen erbauten ihre Gebäude in diesem „modernen“ Stil.
Sämtlichen Bauperioden lassen sich heute noch an den erhaltenen Bauwerken ablesen. Gotische Elemente aus dem 13. bis 15. Jahrhundert sind ebenso zu finden wie barocke und klassizistische Bauteile aus dem 18. Jahrhundert. Durch landwirtschaftliche Nutzung der Anlage in den letzten Jahrzehnten entstanden jedoch große Schäden an der historisch wertvollen Bausubstanz.
Zur Errichtung der Pfarrkirche in Pfalzdorf, wurde die einstige Klosterkirche im Jahr 1808 abgerissen und ihr Material wiederverwendet. Das Hochgrab Ottos II. von Geldern stand fortan im Freien, so dass seine lebensgroße Grabfigur 1870 verloren ging. Seit kurzem sind die Reste der Grabanlage – eine von sechs Löwen gehaltene Blausteinplatte – durch ein Holzdach geschützt. Aus dem Alltag ↑ [Bearbeiten]
Die Nonnen lebten im Kloster nach dem monastischen Ideal der freiwilligen Armut. Sie mussten ein Schweigegelübde ablegen, und es war ihnen untersagt, das Kloster zu verlassen. Verstöße gegen diese und andere Vorschriften wurden von der Äbtissin in einem niederen Gericht unter der Gerichtslinde behandelt, deren Reste noch heute auf der Gabelung des Privatweges von der Maasstraße zu sehen sind.
Das Frauenkloster brauchte nicht selbst für seinen Unterhalt zu sorgen, sondern bestritt diesen aus Einkünften von Kirchenpatronen und aus dem verpachteten Grundbesitz. Die Nonnen fungierten lediglich als Verwalterinnen der klösterlichen Besitzungen. Ihre Pächter lieferten notwendige Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände oder zahlten den Klosterzehnten bisweilen auch in „barer Münze“.
http://www.graefenthal-cvc.eu/
http://www.gutgraefenthal.nl/Geschiedenis.htm
http://kamps-toechter.de/index.php?graefenthal
http://www.niederrhein-maas.de/623,0,goch-asperden-gut-graefenthal,index,0.php?PHPSESSID=0f9u5mh8f9tefs1u3qb9n7hhq1
http://books.google.nl/books?id=8gJBekta7MAC&pg=PA9&dq=graefenthal&lr=#v=onepage&q=graefenthal&f=false (Maria Huismann St. Martinus Pfalzdorf 1804-2004: die Geschichte einer katholischen Pfarre, Norderstedt, 2004, ISBN 3833411910
http://books.google.nl/books?id=ADhoAAAAMAAJ&q=graefenthal&dq=graefenthal&lr= (Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, Volumes 195-196, p.243
See also
[edit]References
[edit]Further reading
[edit]- Becker (ed.), Jörg (1992). Graefenthal – Ein Kloster im Wandel der Zeit. Ausstellungskatalog des Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Goch. Goch: Werner. ISBN 978-3926245151.
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has generic name (help) - Burggraaff, Peter; Schumann, Astrid; Voss, Theo (1992). "Kulturlandschaft an der Niers. Das ehemalige Zisterzienserinnen-Kloster Graefenthal". Kalender für das Klever Land auf das Jahr (HKLE): 189–195.
- Coomans, Thomas (2005). Cîteaux: Commentarii cistercienses. 56 (1–4): 187–145.
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(help) - Dißelbeck-Tewes, Elke (1989). Frauen in der Kirche. Das Leben der Frauen in den mittelalterlichen Zisterzienserklöstern Fürstenberg, Graefenthal und Schledenhorst. diss. Bochum: Universität Bochum. ISBN 3-412-17089-5.
- Dißelbeck-Tewes, Elke (1992). "Frauen in der Kirche". Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein (AHVN). 195–196: 242–253.
- Dohmen (ed.), Kristin; Heckner, Ulrike (2009). Graefenthal: ein Kloster der Zisterzienserinnen am Niederrhein. Worms: Werner. ISBN 978-3-88462-274-2.
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has generic name (help) - Hilger, Hans-Peter (1967). "Graefenthal oder Neukloster bei Goch – Ehemalige Zisterzienserinnenabtei und Grabstätte des Hauses Geldern". Bijdragen en Mededelingen Gelre. 62: 1–59.
- Hövelmann, Gregor (1971). "Gräfenthal im 15. Jahrhundert". Kalender für das Klever Land auf das Jahr (HKLE): 72–76.
- Hohmann, Karl-Heinz; Koepp, Hans-Joachim (1997). Die ehemalige Zisterzienserinnenabtei Neukloster zu Graefenthal (Stadt Goch). Neuss: Neusser Druck- und Verlagsanstalt. ISBN 3-88094-821-6.
- Huismann, Maria (2004). St. Martinus Pfalzdorf 1804-2004. Die Geschichte einer katholischen Pfarre. Norderstedt: Books on Demand GmbH. ISBN 3833411910.
- Scholten, Robert (1984), Das Cistercienserinnen-Kloster Grafenthal oder Vallis comitis zu Asperden im Kreise Kleve (repr. from 1899 ed.), Geldern: Verlag des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend, ISBN 3-921760-12-7