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User:Mirko~enwiki/MathStat

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Kontinguität und Likelihood-Entwicklung[edit]

Kontinguität[edit]

Definition: Kontinguität[edit]

Seien Messräume, und Maße auf . Dann heisst contiguous bezüglich , falls jede -Nullfolge auch eine -Nullfolge ist:

Bemerkung: Die Konvergenz der Maße (in welchem Sinne auch immer) ist nicht gefordert.

Lemma: Äquivalente Definition mittels stochstaischer Konvergenz[edit]

Beispiel: Absolutstetigkeit Kontinguität[edit]
Beispiel: Kontinguität Absolutstetigkeit[edit]
Beispiel: Kontinguität als Verallgemeinerung von Absolutstetigkeit[edit]

Trotz dieser Gegenbeispiele kann Kontinguität als Verallgemeinerung von Absolutstetigkeit aufgefasst werden, denn mit gilt

Satz: Charakterisierung Kontinguität[edit]

/Beweis Charakterisierung Kontinguität

Beispiel: Inverse Likelihood-Ratio konvergiert schwach gegen Log-Normalverteilung[edit]
Beispiel: Kontinguität von Folgen von Normalverteilungen[edit]

Likelihood-Entwicklung (im Produktmodell)[edit]

Wir wollen nun die Likelihood-Funktion einer mathematischen Stichprobe für wachsenden Stichprobenumfang entwickeln. Unter klassischen Regularitätsannahmen (z.B. die aus dem Satz zur asymptotischen Konvergenz Normalverteilung des MLE) gilt:

Satz: Likelihood-Entwicklung[edit]

Sei ein Produktmodell, welches bei Failed to parse (syntax error): {\displaystyle \scriptstyle \theta_0 \in I(\Theta) \subseteq \mathbb{R}^k Hellinger-differenzierbar ist. Dann gilt für jede Folge <math>\scriptstyle h_n \rightarrow h \in \mathbb{R} } :

/Beweis Likelihood-Entwicklung

Bemerkung: Gaussches Shift-Modell[edit]

...

Gauss'sche Shift Experimente (pdf)

Asymptotik von Bayes-Schätzern[edit]

Problematik: Bayes-Schätzer hängt bei gegebener a-priori-Verteilung von der Verlustfunktion ab. Ziel: Asymptotik der a-posteriori-Verteilung

Heurikstik[edit]
Satz von Bernstein-Mises[edit]

Sei ein Produktmodell, welches bei sei regulär.

Außerdem mögen Tests für existieren, so dass für ale Folgen Failed to parse (unknown function "\rigtarrow"): {\displaystyle \scriptstyle M_n \rigtarrow \infinity } mit einer Konstanten :

Besitzt die a-priori-Verteilung von eine stetige, positive Dichte in der Umgebung von , so gilt:

Bemerkungen[edit]
  • Die Anforderungen ab die Tests bedeuten gerade, dass die Fehlerwahrscheinlichkeit erster Art gegen Null konvergiert und die Fehlerwahrscheinlichkeit zweiter Art exponentiell schnell gegen Null konvergiert. Mann kann zeigen (van der Vaart, Lemma 10.6), dass die geforderten Tests bereits existieren, wenn es für jedes Tests gibt, mit .

Im Wesentlichen benötigen wir also nur, dass der Parameter von den mit durch Tests eindeutig (?) separiert werden kann. (Verstärkte Identifizierbarkeitsforderung)