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User:OberMegaTrans/SS2016Currywurst

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Currywurst

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=== 1) user(s): LumiTheTuxedoCat ===


Die Currywurst [ˈkœ.ʀiˌvʊʁst] ( Anhören?/i) ist ein deutsches Gericht aus Bratwurst oder anderer Brühwurst, die ganz oder geschnitten mit einer tomatenhaltigen Sauce und Currypulver oder mit einem Curry-Ketchup serviert wird. Bei den Würsten handelt es sich meist um feine, vorgegarte Brühwürste mit oder ohne Darm. Serviert wird das seit der Nachkriegszeit bekannte Gericht vor allem in der Imbissgastronomie. Es ist außerdem ein beliebtes Angebot in deutschen Betriebskantinen, wie beispielsweise Mitteilungen großer Catering-Unternehmen zeigen,[1][2] und auch als Fertiggericht für Privathaushalte erhältlich.

In Deutschland werden jährlich über 800 Millionen Currywürste verzehrt.[3] Als Currywurst werden unabhängig davon auch Würste bezeichnet, bei denen Currypulver als Zusatz im Brät enthalten ist.


Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte
2 Varianten
2.1 Berliner Currywurst
2.2 Volkswagen-Currywurst
2.3 Mantateller
3 Currywurst als Fertiggericht
4 Literatur und Musik
5 Diverses
6 Ereignisse
7 Literatur
8 Weblinks
9 Einzelnachweise


Geschichte

Nach weit verbreiteter Auffassung ist die Currywurst in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin entstanden.


Translation:

The currywurst [ˈkœ.ʀiˌvʊʁst] is a German dish made of bratwurst or a different kind of brühwurst (cooked sausages), which is served as a whole or cut, together with a tomato-based sauce and curry powder or with curry ketchup. The sausages are usually pre-cooked brühwürste with or without sausage casing. This dish, which has been known since after the second world war, is mainly served as a snack. It is also a popular dish in German staff cafeterias, as statements of large catering companies show, and it is available as a ready-made meal for private households.

More than 800 million currywurst are consumed each year in Germany. Additionally, sausages that contain curry powder as part of the filling can also be called currywurst.

Contents:

1 History
2 Varieties
2.1 Berlin currywurst
2.2 Volkswagen-Currywurst
2.3 Manta-Teller (Manta-Dish)
3 Currywurst as instant meal
4 Literature and music
5 Miscellaneous
6 Events
7 Literature
8 External links
9 References

History

According to wide spread perception, the currywurst was invented some time after the second world war in Berlin.

2) user(s): AnirbasFrTrans

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Die Gastronomin Herta Heuwer, die seit dem Sommer 1949 einen Imbissstand an der Ecke Kant-/Kaiser-Friedrich-Straße im Berliner Ortsteil Charlottenburg betrieb, nahm für sich in Anspruch, die typische Currywurstsauce im September 1949 erfunden, zur gebratenen Wurst serviert und damit effektiv die Currywurst erfunden zu haben. Sie versah ihr Geschäft später mit Anschriften wie: „1. Currywurst-Braterei der Welt“ und „Eine von uns erdachte Berliner Spezialität“ und ließ sich 1959 die Wort-Bild-Marke „Chillup“ für ihre Sauce eintragen – eine Zusammenziehung von Chili und Ketchup, verzeichnet am 21. Januar 1959 auf Anmeldung vom 21. Februar 1958 unter der Nummer 721319 als Warenzeichen für „Spezial-Sosse“ in der Zeichenrolle des Deutschen Patentamts[4] – Heuwer bezeichnete das unzutreffend als „Patent“. Die Firma Kraft (→ Mondelēz) soll sich nach Darstellung Heuwers erfolglos bei ihr um das Rezept und das Markenrecht bemüht haben. Heuwer bestand zeitlebens darauf, weder Ketchup noch eine fertige Würzmischung verwendet, sondern die Sauce mit Tomatenmark angerührt und mit einzelnen Gewürzen sorgfältig abgeschmeckt zu haben.


Herta Heuwer, a caterer who ran a food stall (at the corner Kant-/Kaiser-Friedrich-Street) in one of Berlin’s districts called Charlottenburg since the summer of 1949, claimed to have invented the Currywurst in September of that same year. She asserted to have done that by inventing the typical Currywurstsauce and serving it with a fried sausage (also called Bratwurst). Later, she equipped her establishment with labels like “The world’s first Currywurst-roasting-place” and “A specialty of Berlin which we came up with”. In the year of 1959, she registered her sauces - which are made out of chili and ketchup - with the word/image brand “Chillup”. Heuwer’s sauces were listed like that on January 21st 1959 after having registered it on February 21st 1958 under the number 721319 as brand name for “special-sauce” at the German Patent and Trademark Office [4]. Heuwer incorrectly designated it a “patent”. According to Heuwer, the company called Kraft (→ Mondelēz) apparently had attempted to get the recipe and the trademark law but without any success. During all her life, Heuwer constantly insisted on the fact that she never used ketchup nor ready-made mixed spices. She only ever made her sauces by carefully mixing tomato paste and individual spices.


2.1) user(s): Languages101

Berliner Currywurst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konnopke’s Imbiß in der Schönhauser Allee in Berlin Bei der Berliner Currywurst gibt es zwei grundlegende Varianten: mit und ohne Darm. Die Würste ohne Darm sind walzenförmig und von weißlicher Farbe, vergleichbar den bayrischen Wollwürsten. Anforderungen zur Beschaffenheit der Berliner Currywurst wurden bereits 1951 zwischen den Berliner Behörden und der Fleischerinnung abgesprochen; daraus ergab sich eine sogenannte Berliner Verkehrsauffassung, die später von der zuständigen Landesbehörde festgeschrieben und am 20. August 1967 in der Allgemeinen Fleischer-Zeitung veröffentlicht wurde. Dieser Auffassung zufolge, die Jahrzehnte später in Berlin anerkannt war, muss als Wurst eine feine, nicht gepökelte und nicht geräucherte Bratwurst mittlerer Qualität mit einem maximalen Fremdwasserzusatz von fünf Prozent verwendet werden. Einfache Qualitäten oder andere Würste dürfen daher nicht als „Currywurst“ angeboten werden, sondern beispielsweise als „Bratwurst mit Curry“ oder „Dampfwurst mit Curry“.[9]

Beide Varianten werden zuerst im Ganzen gebraten, wobei sie meist in einer Fettwanne etwa zur Hälfte mit heißem Fett bedeckt sind. Bei der Abgabe wird die Wurst von Hand in mundgerechte Stücke geschnitten – einige traditionelle Imbissstände wie Krasselt’s Imbiß in Berlin-Steglitz servieren Currywurst nur mit einem schrägen Schnitt. Dabei sind beide Wursthälften mit einem Holzpieker versehen. Abschließend wird die Wurst mit der Sauce übergossen und reichlich mit Currypulver bestreut (oder umgekehrt). Auf Wunsch werden noch Cayennepfeffer (Bestellung: „scharf“ oder „extra scharf“) oder zerstoßene getrocknete Chilischoten (Bestellung: „mit Körnern“) hinzugefügt. Die Zugabe von Worcestersauce oder „scharfen Zwiebeln“ (gehackten rohen Zwiebeln mit Chili) kann gewünscht sein. Ein spezielles Ketchup auf Basis von Tomatenmark und Gewürzen wird oft vom Stand selbst hergestellt und oft warm über die Wurststücke gegeben.

In den 1960er Jahren wurde die Currywurst in Ost-Berlin bekannt – unter anderem durch Konnopke’s Imbiß. Angeboten wurde zu DDR-Zeiten nur Currywurst ohne Darm, Bratwürste wurden schon vorher ohne Darm hergestellt. Serviert wurde die Wurst ungeschnitten am Stück mit Currypulver und kaltem dünnflüssigen Ketchup (oder kalter dickflüssiger Tomatensauce). Für den Verzehr mit den Fingern wurde ein Wurstende ohne Sauce belassen.

Die typische Beilage ist ein kleines weiches Brötchen, mit dem sich die Sauce besonders gut tunken lässt. In Ost-Berlin war es eine normale Schrippe oder eine Scheibe ungetoastetes Toastbrot. Eine andere typische Beilage sind Pommes frites, oftmals mit Mayonnaise.


Berliner Currywurst [Processing: Processing the source text]

Image: Konnopke’s Imbiß on the Schönhauser Allee in Berlin

The Berliner Currywurst has two basic varieties: with or without the skin. The sausages without the skin are shaped like a cylinder and are white in colour compared to Wollwürsten. The requirements for the quality in the Berliner Currywurst were already agreed on in 1951 between the authorities in Berlin and the Flreischerinnerung. The outcome of this was a prevailing public understanding that was later established by the Federal State Authority responsible and was published in the Allgemeinen Fleischer-Zeitung on 20th August 1967. According to this view which was acknowledged in Berlin decades later, a sausage has to have a fine, corned but not cured average Bratwurst quality together with a maximum five percent of additional extraneous water. Simple qualities or other sausages are not allowed to be offered as “Currywurst” but instead as “Bratwurst with Curry” or “Dampfwurst (steamed sausage) with Curry”.

First of all, both varieties are fried as a whole, whereby up to half of them are covered in heated fat. When serving, the sausage is cut by hand into bite-sizes pieces – some traditional take-away stands serve Currywurst only with slanted slits in it. For example : in Berlin-Steglitz. Here both halves of the sausage are served with a small wooden fork. The sauce is deliberately poured over the sausage and it is amply sprinkled with curry powder (or vice versa). Furthermore, cayenne pepper ( order: “spicy” or “extra spicy”) or crushed, dry, chili peppers are added if desired. The addition of Worcester sauce or “spicy onions” (chopped raw onions with chili) can be requested. A specialty ketchup, mainly consisting of tomato puree and spices, is made right on the beach and served over the piece of sausage.

In the 1960s, the Currywurst became famous in East Berlin- amongst other things but also because of Konnopke’s Imbiß. During the DDR period, currywurst was only available without the skin. Bratwurst was produced originally without the skin. The sausage was served without being cut, as one piece with curry powder and a cold watery ketchup (or a cold tomato sauce). The ends of sausages are often uneaten if consumed by hand.

The typical side dish is a small white bread roll, which is especially good for soaking up the sauce. In East Berlin it was normally a bread roll or a slice of untoasted bread. Another typical side dish is chips often with mayonnaise.


3) user(s): Suomalainen65


Im hohen Alter hatte sie etliche Fernsehauftritte und ließ sich als „Erfinderin der Currywurst“ feiern. Das 2009 in Berlin eröffnete Deutsche Currywurst Museum folgt dieser Sichtweise.[5][6] Seit 2003 befindet sich am ehemaligen Standort ihres Imbisses (→ Kantstraße 101) eine Gedenktafel zu Ehren Herta Heuwers.

Heuwer kann die Entwicklung der Currywurst jedoch offenbar nicht ganz für sich alleine beanspruchen. Zum einen erscheinen gewisse Details ihrer Darstellung nicht plausibel. Sie wollte sich genau erinnern, dass es am 4. September 1949, als sie ihre Sauce zum ersten Mal anrührte, ausgiebig regnete, wogegen es nach den Wetteraufzeichnungen ein trockener Tag gewesen sein soll.[6] Zum anderen ist vor allem die Rolle des Schlachters Max Brückner aus Johanngeorgenstadt im Erzgebirge zu berücksichtigen. Dieser war nach Kriegsende nach West-Berlin gekommen, hatte mit einigen Mitarbeitern aus der Heimat einen Betrieb in Berlin-Spandau gegründet und verfügte über ein selbstentwickeltes Verfahren zur Herstellung von Wurst ohne Darm, die als „Spandauer ohne Pelle“ zu Bekanntheit gelangte.


At an advanced age she made several television appearances and was celebrated as “the inventor of currywurst”. Deutsche Currywurst Museum opened in Berlin in 2009 shares this perception. Since 2003, a memorial plaque in honor of Herta Heuwers has been where her snack bar once stood (=> Kantstraße 101).

However, Heuwer obviously cannot lay claim to the development of currywurst alone. First, certain details of her statement do not seem plausible. She remembered that on Septemper 4th 1949, when she mixed her sauce for the first time, it was raining extensively, whereas the weather recordings claim it to have been a dry day. Second, especially the role of butcher Max Brückner from Johanngeorgenstadt in Ore Mountains should be taken into account. He had come to East-Berlin after the war, had founded a business in Berlin-Spandau with some co-workers from the homeland and had a self-made procedure at his command, for making wurst without skin, more commonly known as “Spandauer ohne Pelle”.




4) user(s): fabulousfräulein


Er tat sich Anfang der 1950er Jahre mit dem ebenfalls aus dem Erzgebirge stammenden Frank Friedrich zusammen. Das von ihnen aufgebaute Unternehmen Maximilian besteht noch.[5][7] Auf älteren Versionen der Website befanden sich ausführliche Darstellungen der Unternehmensgeschichte und der Zusammenarbeit mit Herta Heuwer. Demnach führten Heuwers „erste Saucenkreationen“ 1949 noch zu keinem großen Erfolg. Erst zusammen mit Frank Friedrich hätte sie das endgültige Rezept entwickelt, das sie von da an in ihrem Imbiss verkauft habe. Allerdings wird in dieser Darstellung betont, dass die Currywurst als Gericht Heuwers Erfindung war, denn die Idee zur Saucenzugabe sei ihre gewesen.

„Hat Herta Heuwer die Currywurst erfunden? Da bestehen heute keine Zweifel mehr, dass dem so war. Die Verbindung darmlose ‚Spandauer ohne Pelle‘ und ihr Gedanke diese mit einer eigenen Würzsauce, einem Ketchup zu verbinden ist eindeutig ihre Idee. Für den geschmacklichen Erfolg hingegen ist in Abstimmung mit Herta Heuwer Frank Friedrich, der heutige Senior und damalige Juniorpartner des Firmengründers Max Brückner verantwortlich, der die finale geschmackliche Abstimmung der Wurst und der Sauce verantwortete.[7]“


In the early 1950s he joined forces with Frank Friedrich, who was also originally from the Ore Mountains. Maximilian, the business which they built together, still exists today. On older versions of the business' website, comprehensive descriptions can be found which detail the history of the company and the collaboration with Herta Heuwer. According to the website, Heuwer's 'first sauce creation' in 1949 was no great success. It is claimed that only when working together with Frank Friedrich did Heuwer develop the definitive recipe, which she sold at her snack bar from then on. Nevertheless, the website's description emphasises that Currywurst as a meal was the invention of Heuwer, because it was her idea to add the sauce.

"Did Herta Heuwer invent the Currywurst? Today there is no longer any doubt that that was indeed the case. The combination of a skinless 'Spandauer ohne Pelle' paired with a mix of a characteristic spicy sauce and ketchup was explicitly her idea. However, the success of the flavour can be attributed to the partnership of Herta Heuwer and Franz Friedrich, who is today a senior and former junior partner within the company founders of Max Brueckner, as it was Friedrich who took responsibility for the final tasty combination of sausage and sauce"





5) user(s): Soundanalysis


Der Erfolg von Brückners Wurst ohne Darm/Pelle war der Notlage der Nachkriegszeit zuzuschreiben. Naturdarm war nach dem Zweiten Weltkrieg Mangelware. Zur Wurstherstellung wird das Brät (Fleisch-/Fettmasse) in einen Darm gepresst und steift dort aus. So erhält die Wurst ihre Form. Mit der Herstellungsmethode von Brückner erhielt die Wurst ohne Darm ihre Form. Erster Kunde war die Familie Jankowitz aus Spandau. Die „Spandauer ohne Pelle“ kam zusammen mit der beliebten Tomatensoße (nach Herta Heuwers Vorbild) gut an. Später, als andere Imbissverkäufer diese Wurst verkauften, setzte sich der Name „Currywurst ohne Darm“ durch.[8]


Varianten

Currywurst wird regional unterschiedlich zubereitet. Teilweise wird die Sauce erwärmt, teilweise mit Currypulver gewürzt. Die Konsistenz reicht von paströs bis dünnflüssig.

  • Berliner Currywurst

Konnopke’s Imbiß in der Schönhauser Allee in Berlin Bei der Berliner Currywurst gibt es zwei grundlegende Varianten: mit und ohne Darm. Die Würste ohne Darm sind walzenförmig und von weißlicher Farbe, vergleichbar den bayrischen Wollwürsten.



The success of Brückner’s sausage without skin can be attributed to the general plight during the German post-war period. Natural intestines, which were used as sausage casing, were rare after World War II. Normally, to produce sausages the sausage meat, a mixture of meat and fat, is pressed into the intestines and then stiffens. This is how the sausage gets its distinct shape. Brückner’s new manufacturing method gave the skinless sausage its shape. His first customer was the Jankowitz family from the Berlin borough of Spandau. The “Spandauer ohne Pelle” (“Spandau sausage without skin”) was served with a popular kind of tomato sauce (cooked according to Herta Heuwer’s recipe) and was well received by the public. Later on, when the sausage was sold by other snack bars as well, it became known by a new name – “Currywurst ohne Darm” (“Curry sausage without skin”).


Variants

Currywurst is prepared differently in the various regions of Germany. In some areas the sauce is heated, in others it is seasoned with curry powder. The consistency can be anything between pastelike and very thin.

  • Berlin Currywurst

Konnopke’s Imbiß in Berlin’s Schönhauser Allee The Berlin Currywurst is traditionally sold in two different variants: with and without skin. The sausages without skin are cylindrical and have a whitish colour, which makes them comparable to Bavarian Wollwürste.





6) user(s):Coffee addict23


Anforderungen zur Beschaffenheit der Berliner Currywurst wurden bereits 1951 zwischen den Berliner Behörden und der Fleischerinnung abgesprochen; daraus ergab sich eine sogenannte Berliner Verkehrsauffassung, die später von der zuständigen Landesbehörde festgeschrieben und am 20. August 1967 in der Allgemeinen Fleischer-Zeitung veröffentlicht wurde. Dieser Auffassung zufolge, die Jahrzehnte später in Berlin anerkannt war, muss als Wurst eine feine, nicht gepökelte und nicht geräucherte Bratwurst mittlerer Qualität mit einem maximalen Fremdwasserzusatz von fünf Prozent verwendet werden. Einfache Qualitäten oder andere Würste dürfen daher nicht als „Currywurst“ angeboten werden, sondern beispielsweise als „Bratwurst mit Curry“ oder „Dampfwurst mit Curry“.[9]

Beide Varianten werden zuerst im Ganzen gebraten, wobei sie meist in einer Fettwanne etwa zur Hälfte mit heißem Fett bedeckt sind. Bei der Abgabe wird die Wurst von Hand in mundgerechte Stücke geschnitten – einige traditionelle Imbissstände wie Krasselt’s Imbiß in Berlin-Steglitz servieren Currywurst nur mit einem schrägen Schnitt. Dabei sind beide Wursthälften mit einem Holzpieker versehen.


The requirements concerning the consistency of the “Berliner Currywurst“ have already been determined by the Berlin department and the butcher's guild in 1951. This resulted in the so-called standard market practice of Berlin, which was later on established by the competent state authorities and published in the “Allgemeine Fleischer-Zeitung“ on 20 August, 1967. According to these guidelines, which were accepted in Berlin a few decades later, only a sausage, which is a fine, neither salt nor smoked „Bratwurst“ of medium quality with a maximum addition of five percent of extraneous water is allowed to be used. Therefore, sausages of simple quality or other sausages are not allowed to be sold under the name of “Currywurst“ but could for example be named „Bratwurst with curry“ or “Dampfwurst with curry“. Both variants are first of all fried entirely, whereby they are partly covered with hot grease in a fat pan. Before the “Currywurst“ is being sold, the sausage is cut into bite-sized pieces. Some of the traditional fast food stalls only serve “Currywurst” with a diagonal cut as for example the Krasselt's fast food stall in Berlin-Steglitz. Thereby, both halves are provided with wooden skewers.



7) user(s): YoshLong


Abschließend wird die Wurst mit der Sauce übergossen und reichlich mit Currypulver bestreut (oder umgekehrt). Auf Wunsch werden noch Cayennepfeffer (Bestellung: „scharf“ oder „extra scharf“) oder zerstoßene getrocknete Chilischoten (Bestellung: „mit Körnern“) hinzugefügt. Die Zugabe von Worcestersauce oder „scharfen Zwiebeln“ (gehackten rohen Zwiebeln mit Chili) kann gewünscht sein. Ein spezielles Ketchup auf Basis von Tomatenmark und Gewürzen wird oft vom Stand selbst hergestellt und oft warm über die Wurststücke gegeben.

In den 1960er Jahren wurde die Currywurst in Ost-Berlin bekannt – unter anderem durch Konnopke’s Imbiß. Angeboten wurde zu DDR-Zeiten nur Currywurst ohne Darm, Bratwürste wurden schon vorher ohne Darm hergestellt. Serviert wurde die Wurst ungeschnitten am Stück mit Currypulver und kaltem dünnflüssigen Ketchup (oder kalter dickflüssiger Tomatensauce). Für den Verzehr mit den Fingern wurde ein Wurstende ohne Sauce belassen.

Die typische Beilage ist ein kleines weiches Brötchen, mit dem sich die Sauce besonders gut tunken lässt. In Ost-Berlin war es eine normale Schrippe oder eine Scheibe ungetoastetes Toastbrot. Eine andere typische Beilage sind Pommes frites, oftmals mit Mayonnaise.


Translation

Finally, the sauce is poured over the sausage and sprinkled with a generous helping of curry powder (or vice versa) Cayenne pepper or dried chilli flakes can be added on request (ask for "scharf"/spicy or "extra scharf"/very spicy to define how spicy). The addition of Worcestershire Sauce or "scharfen Zwiebeln" (chopped raw onions mixed with chilli) is also desired in some places. A special ketchup made from tomato paste and spices is often homemade at the Currywurst stand and is often served warm over the pieces of sausage.

In the 1960s, the Currywurst in East Berlin became well known/became well known in East Berlin, predominantly through Konnopke's Imbiss/fast food stall. In the times of the DDR, (the sausages in the Currywurst)/Currywurst was served (were served) without a skin, like Bratwurst. The sausage was served uncut with curry powder and a cold runny ketchup (or a cold thicker tomato sauce). In order to be able to eat the sausage with your fingers, one end of the sausage wasn't covered with sauce.

The typical side order is a small white bread roll which are/is good for dipping it into the sauce. In East Berlin it was often a bread roll or a slice of untoasted bread. Another common side order is chips, often served with mayonnaise.




8) user(s): Skaestro


  • Volkswagen-Currywurst

Über die Werksgrenzen hinaus ist die Currywurst der Volkswagen-Kantinen in Wolfsburg bekannt. Die Currybockwurst wird seit 1973 zum Verzehr angeboten.[10] 2014 stellte die VW-Fleischerei 6,3 Millionen Stück her.[11] Die Wurst hat mit rund 20 Prozent einen halb so hohen Fettanteil im Vergleich zu vielen anderen, und sie enthält keine Phosphate oder Milcheiweiß.[12] Curry und Pfeffer werden dem Fleisch schon vor dem Räuchern und Garbrühen beigemischt.[13] Auch in Supermärkten in Teilen Niedersachsens sind VW-Currywurst und VW-Gewürzketchup erhältlich.[11]

  • Mantateller

Die Kombination von Currywurst und Pommes frites mit Mayonnaise wird vielerorts als Mantateller oder Mantaplatte bezeichnet, in Anspielung auf die Fahrer des Opel Manta, über die Anfang der 1990er Jahre zahlreiche Witze im Umlauf waren und ihnen damit diese Zusammenstellung als Leibgericht zugeschrieben wurde.


Currywurst als Fertiggericht

Currywurst als erwärmtes Fertiggericht in geöffneter Kunststoffverpackung In jüngerer Zeit wird Currywurst auch als zubereitungsfertige Kühlkost im Handel angeboten. Das erste Produkt dieser Art wurde von dem Unternehmen Meica unter der Marke CurryKing im Sommer 2002 auf den Markt gebracht.


  • Volkswagen-Currywurst

The currywurst from the cantines of Volkswagen in Wolfsburg is not only known inside the factories. The “Currybockwurst” has been served since 1973. Volkswagen’s own butcher shop produces 6.3 mio pieces a year. The sausage contains half the fat compared to many others without phosphate or milk proteins. Before smoking and cooking the meat is mixed with curry and pepper. The “Volkswagen-Currywurst” and ketchup with spices can be found in supermarkets in parts of Lower Saxony as well.

  • Manta-Teller (Manta-Dish)

The combination of Currywurst and french fries with mayonnaise is often called „Manta-Teller“ (Manta-dish) or Mantaplatte (Manta-plate). Because of several jokes about the drivers of the well-known German Opel Manta in the 1990s the dish is said to be their favourite.

  • Currywurst as an instant meal

More recently the currywurst is offered as refrigerated food in supermarkets. The food company Meica brought the product known as “CurryKing” on the market in summer 2002.


9) user(s): Franslation21


Es erwies sich als sehr erfolgreich und trug schon nach kurzer Zeit signifikant zur Umsatzsteigerung im Marktsegment der gekühlten Snacks bei. Bereits 2003 waren dementsprechend vergleichbare Erzeugnisse von zahlreichen Mitbewerbern erhältlich.[14][15][16] Unter dem Namen CurryKing bietet Meica inzwischen nicht nur die Standardvariante (Verpackungsgröße 220 g), sondern auch eine größere XXL-Variante (seit 2009, 400 g), eine extra scharfe Variante (seit 2014, 220 g), eine Variante „100 % Geflügel“ (seit 2009, 220 g)[1] und eine vegetarische Form ohne Fleisch an. Die Standardpackung enthält 120 Gramm Wurstscheiben und 100 Gramm Gewürzsauce. Die Currywurst liegt in einer Kunststoffschale, die in der Form einer Imbiss-Pappschale nachempfunden ist; sie kann in der Mikrowelle oder im Wasserbad erhitzt werden. Vor dem Verzehr wird das Gericht mit dem beigefügten Currypulver bestreut, ein hölzernes Spießchen liegt ebenfalls bei.

Weitere Anbieter sind beispielsweise Rügenwalder Mühle mit der Mühlen-Currywurst (seit 2014), Hardy Remagen mit Hardy’s Currywurst (seit 2002, 220 g) und Müller’s Hausmacher Wurst mit Currywurst in lecker im Weckglas (seit 2014, 200 g, ungekühlt, mit einer Haltbarkeit von 150 Tagen) in den Varianten „Classic“ und „Extra scharf“.[1]


ENGLISH:

This has shown to be very successful and, after only a short amount of time, has contributed significantly to the increase in sales within the refrigerated snacks industry. In 2003 there were already similar products available from numerous competitors. Nowadays, Meica, under the name “Curry King” provides not only the standard variety (pack size 220g), but also an XXL pack (since 2009, 400g), an extra spicy variety (since 2014, 220g), a variety claiming “100% poultry” and also a variety without meat as a vegetarian option. The standard pack contains 120g of sliced sausage and 100g of the curry sauce. The Currywurst is packaged in a plastic tray, which then doubles up as a plate, that can be heated up in the microwave or in a Bain Marie. Before consumption, the dish is sprinkled with the enclosed Currypowder, and for consumption a wooden skewer is also enclosed.

Other manufacturers of Currywurst are, for example, Rügenwalder Mühle with the “Mühlen-Currywurst”, Hardy Remagen with “Hardy’s Currywurst” (since 2002, 220g) and Müller’s Home-Made Delicious Sausage with Currywurst in a jar (since 2014, 200g, non-chilled, with a shelf life of 150 days) in the “classic” and “extra-spicy” varieties.



10) user(s): SirWinterbottom


Literatur und Musik

Im Jahr 1993 veröffentlichte Uwe Timms die Novelle Die Entdeckung der Currywurst, in der die Erfindung des Gerichts nach Hamburg ins Jahr 1947 verlegt wird. Die Figur Lena Brückner betreibt in der Geschichte einen Imbiss am Großneumarkt in der Neustadt, wo sie die erste Currywurst serviert. Timm beschreibt Lena Brücker als fiktive Stellvertreterin „dieser wunderbaren Frauen, von denen es viele gab. Die haben den Großteil des Wiederaufbaus gestemmt, die waren sehr präsent damals.“ Trotz der Fiktionalität der Geschichte erinnere er sich aber daran, ganz real bereits 1947 am Imbissstand einer Frau auf dem Großneumarkt eine Currywurst gegessen zu haben. Konkretere Anhaltspunkte als die Kindheitserinnerung des 1940 geborenen Autors sind aber nicht bekannt. Die Geschichte erfuhr 1998 eine Bühnenfassung von Johannes Kaetzler und Gerhard Seidel. 2008 wurde sie mit Barbara Sukowa verfilmt.

Als bekannt wurde, dass in Berlin die Gedenktafel für Herta Heuwer angebracht werden sollte, ereiferten sich einige Hamburger darüber unter medialer Begleitung, unter anderem durch die Hamburger Morgenpost, die in einer offenbar als Scherz zu verstehenden Artikelserie die Berliner Ehrung als Anmaßung kritisierte.


Literatur and Music

In 1993 Uwe Timms released the novella "The Discovery of the Currywurst", in which he stated that the Currywurst had been invented in Hamburg in 1947. In the novella the character Lena Brückner has a diner on the Großneumarkt in the city in which she serves the first ever Currywurst. Timms described Lena Brückner as a representative of "those wonderful women that stemmed a majority of the reconstruction". Even though it's a fictional story, Timms said he remembered eating a Currywurst at a woman's diner at Großneumarkt in 1947. More concrete leads than the childhood memory of the author who was born in 1940 are however not known. The story was turned into a play by Johannes Kaetzler and Gerhard Seidel in 1998 and in 2008 the film version starring Barabara Sukowa came out.

When it became known that a memorial for Herta Heuwer was going to be built, a bit of humorous outrage broke out in Hamburg population and media. The Hamburger Morgenpost for example humorously criticized the tribute in a series of articles.


11) user(s): Sharkattack in space

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Dies resultierte darin, dass der Innensenator Ronald Schill eine Gedenktafel an einem Haus am Großneumarkt (Nr. 10, Ecke Wexstraße) enthüllte.[17] Die Gedenktafel ist inzwischen nicht mehr vorhanden.

Im Jahr 1982 veröffentlichte Herbert Grönemeyer[18] den Song Currywurst. Das in ruhrdeutsch vorgetragene Lied wurde zu einem Klassiker des Bochumer Musikers.


Diverses

  • In Neuwied wird jährlich ein Wochenende lang das „Festival der Currywurst“ gefeiert.[19]
  • Einige gastronomische Betriebe „zelebrieren“ Currywurstgerichte, indem sie sie mit Trüffeln oder mit Blattgold bestreut servieren.[20]
  • Es existieren Currywurst-Schneider mit mehreren Klingen, die sie mit einer Handbewegung zerkleinert, oder eine an einen Fleischwolf erinnernde Maschine, die mit rotierenden Messern arbeitet. Dieser elektrische Currywurst-Schneider wurde 1963 in Radevormwald entwickelt, mit der der Erfinder den Grundstock für seine Friedhelm Selbach GmbH legte.
  • Currywurst wird als deutsche Spezialität auch international verkauft, so etwa in London,[21] Paris[22] oder New York.[23]



As a result, Ronald Schill, former Senator of the Interior, unveiled a commemorative plaque at the market square "Großneumarkt" in Neustadt, an inner-city district of Hamburg. However, the plaque does no longer exist.

German musician Herbert Grönemeyer released the song "Currywurst" on his 1982 album "Total Egal" as a tribute to the snack. Being from Bochum, Grönemeyer performed the song in Ruhr German, which is a dialect of Low German spoken in the Ruhr area. Since then, "Currywurst" has become one of Grönemeyer's most well-known songs.


Miscellaneous

  • There is a "Festival of the Currywurst" which is celebrated annually in Neuwied for one weekend.
  • Some restaurants offer the Currywurst dish sprinkled with truffles or gold leaves.
  • There are appliances for cutting Currywurst that have multiple blades, allowing for the sausage to be sliced with only one motion of the hand. Alternatively, there are devices resembling meat grinders that function with rotating blades. With the development of such electric Currywurst slicers in 1963 in Radevormwald, the inventor Friedhelm Selbach layed the foundation for his company.
  • Currywurst is also available internationally as a German specialty, for instance in cities such as London, Paris and New York.




12) user(s): Chestnut37


Ereignisse

2002: Im Zusammenhang mit der Kritik an der Vergabe von Patenten auf Leben meldete Greenpeace auf Grundlage der Richtlinie 98/44/EG über den rechtlichen Schutz biotechnologischer Erfindungen ein Patent auf „Richtig leckere Currywurst“ an. Sinn der Aktion war es, auf die Problematik dieser Art von Patenten hinzuweisen. Im Fall einer Patenterteilung hätte Greenpeace das Recht, die Herstellung und den Verkauf von Currywurst allgemein zu kontrollieren oder zu verbieten.[24]

2009: Der Hamburger Imbiss Curry Queen wurde als erster Currywurst-Imbiss vom Gault-Millau ausgezeichnet.[25]

2011: Briefmarke der Deutschen Post mit einer Currywurst im Motiv


Events

2002: In connection with the criticism of the award of patents for life, Greenpeace announced a patent for “really tasty Currywurst” on the basis of the directive 98/44/EG about the juridical protection of biotechnological inventions. The purpose of the act was to point out difficulties with this kind of patent. In the case of a patent grant, Greenpeace would have the right to control or to forbid the production and the sale of Currywurst in general.[24]

2009: The snack Curry Queen in Hamburg was the first Currywurst snack honored by Gault Millau.[25]

2011: German Post stamp with a Currywurst as motif