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Robert Zahn

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Template:Baustelle Robert Zahn (* 12. März 1861 in Münchberg; † 21. Januar 1914 in Leipzig; war ein deutscher Konstrukteur und Unternehmer. Unter seiner Leitung stieg die Vogtländische Maschinenfabrik (VOMAG) zu einem der führenden Maschinenbauunternehmen in Deutschland auf. Zahn regte die Entwicklung einer vollautomatischen Stickmaschine an, die als "System Robert Zahn" patentiert wurde und weltweit zum Einsatz kam.


miniatur|Frédéric von Dingsda

Leben

Zahn wurde als Sohn von Christian Karl Zahn und seiner Frau Johanna-Loise (geb. Jahreis) geboren. Er besuchte die Schule in Münchberg, später die Gewerbeschule in Hof. Ein 1876 begonnenes Studium am Technikum Mittweida schloss er nicht ab. 1882 fand er eine Anstellung als Techniker bei der Stickmaschinenfabrik Kappel. Jedoch sah er bei der Wirk- und Stickmaschinenfabrik Hilscher bessere Aufstiegesmöglichkeiten und wechselte 1894 dorthin. Gemmeinsam mit Max Hilscher meldete er 1895 zwei Reichspatente an. Doch schon im darauffolgenden Jahr ging er nach Plauen zur Vogtländischen Maschinenfabrik (VOMAG). Nach einem dreijährigen Studienaufenthalt bei der Feldmühle AG in der Schweiz, kehrte er 1900 nach Plauen zurück. Das Plauener Maschinenbaunternehmen gewährte dem jungen Konstrukteuer die kreativen Freiheiten, die Zahns erfolgreiche Karriere möglich machten. 1903 übernahm Zahn, inzwischen Chef-Ingenieur der VOMAG, die Leitung des Betriebes. Von seinen zahlreichen Geschäftsreisen bracht er nicht nur neue Aufträge, sondern auch Anregungen zur Verbesserungen des vogtländischen Maschinebaus mit. Unter seiner Leitung baute die VOMAG die Sparten Stickmaschinenbau und Offsetdruckmaschinen weiter aus. Auch der Bau von LKWs war bereits in Planung. Zahn starb völlig unerwartet am 21. Januar 1914 in Leipzig an den Folgen einer Darmoperation. Die Beisetzung fand auf dem Leipziger Südfriehof statt.


in der Feldmühle AG in Rohrschach


nicht abgeschlossen.  

Geboren als Sohn eines Lehrers und Organisten, erlernte er das Handwerk eines Webers. Mitte der 1750er Jahre wurde er Mitglied der Falkensteiner Weberinnung. 1786 heiratete er Christiane Rosine Bonitz, die Tochter eines Zwönitzer Spitzenhändlers. Aus der Ehe stammten wahrscheinlich acht Kinder, u.a. Auguste Henriette, Moritz und Ferdinand.

Leistungen

Thomas entwickelte sich in der Falkensteiner Innung vom einfachen Weber zum Verleger und Schaumeister. Er erkannte das geschäftliche Potential des neu eingeführten Kammertuches und war vorerst alleiniger Verleger dieses Artikels. 1795 hatte er bereits 30 Webstühle auf denen das später berühmte Falkensteiner Kammertuch gefertigt wurde. In Folge der vogtländischen Musselinkrise stieg er um 1805 zu den bedeutendsten Baumwollgroßhändlern auf.

Literatur

  • Erna Dingsdaforscherin: Standardwerk über Frédéric von Dingsda. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 978-3-16-148410-0.

Einzelnachweise


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