User talk:Adammathias/Vertreibung der Donauschwaben
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- Zur Rolle der donauschwäbischen Männer im 2. Weltkrieg:
Bis März 1941 dienten die donauschwäbischen Männer in der jugoslawischen Armee. Nach der Kapitulation der jugoslawischen Armee waren alle Männer deutscher Volkszugehörigkeit aufgerufen, sich freiwillig in die SS zu melden. Da dieser Aufruf praktisch jedoch erfolglos blieb, wurden alle greifbaren Männer der Jahrgänge 1900 bis 1924 zwangsgemustert. Die jüngsten Jahrgänge wurden nach Prag zur Grundausbildung gebracht und danach an die Ostfront befohlen. Die älteren Jahrgänge meldeten sich mehrheitlich zur „Hipo“ (Hilfspolizei), um den Kriegsdienst zu umgehen.
Im April 1942 wurde die 7. Gebirgsdivision „Prinz Eugen“ aufgestellt, zu der alle wehrpflichtigen deutschen Männer des Banats vom 17. bis zum 50. Lebensjahr eingezogen wurden, sofern sie nicht in der Landwirtschaft unabkömmlich waren. Mit der Aufstellung der „Prinz Eugen“ wurde von Himmler erstmals die „rassische Auslese“ und das „Freiwilligkeitsprinzip“ für die Waffen-SS fallengelassen. Der Leiter des SS-Ergänzungsamtes, Gottlob Berger, sagte einmal diesbezüglich auf einer SS-Führertagung: „Wer sich nicht freiwillig meldet, dessen Haus reißen wir ein!“ Auch war die „Prinz Eugen“ in den Augen anderer hoher SS-Führer wie Theodor Eicke als „minderwertig“ angesehen. Eicke: „Viele (Volksdeutsche) können nicht deutsch schreiben und lesen. Sie verstehen die Kommandosprache nicht und neigen zu Ungehorsam und Drückebergerei. Gegebene Befehle werden meist nicht durchgeführt, mit der Begründung: Man habe nicht verstanden, was der Vorgesetzte von ihnen will. Der Feigheit wird auf diese Weise Vorschub geleistet.“ Die Prinz Eugen-Division operierte hauptsächlich in Bosnien und in Serbien, weshalb deren Soldaten später von der jugoslawischen Regierung zu Landesverräter erklärt wurden. --Speidelj 21:33, 5. Okt. 2008 (CEST) —Preceding unsigned comment added by Speidelj (talk • contribs) 15:40, 7 October 2008 (UTC)