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User:Salzburger Nockerl/sandbox/Felbertauern Road Tunnel

Coordinates: 47°8′15″N 12°31′5″E / 47.13750°N 12.51806°E / 47.13750; 12.51806
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Felbertauern Road Tunnel
North portal of the tunnel seen from Salzburg (state) 1,606 metres (5,269 ft) above the Adriatic
Overview
LocationFelbertauern
Coordinates47°8′15″N 12°31′5″E / 47.13750°N 12.51806°E / 47.13750; 12.51806
RouteSalzburg (state)-East Tyrol
Operation
Work begun1962 (1962)
OpenedJune 5, 1967 (1967-06-05)
OwnerFelbertauernstraßen AG
Traffic3530 (7 % trucks)
Toll11,- € (Car/Camper)
10,- € (motorcycle)
Technical
Length5,282 metres (17,329 ft)
No. of lanes2 (oncoming traffic)
South-portal on the East-Tyrolean side
The northern entrance seen from Salzburg state

The Felbertauern Road Tunnel is part of the Felbertauern Road leading through the Felber Tauern mountains. It connects Salzburg (state) with East Tyrol. The tunnel belongs to the Felbertauernstraßen-AG which is divided into three stockholders, namely the Republic of Austria (62 %), Tyrol (37 %) and the local communes (1 %).

History[edit]

Der 1967 fertiggestellte Felbertauerntunnel[Anm. 1] wird als Einröhrentunnel im Gegenverkehr betrieben und befindet sich in einer Seehöhe von 1607 bis 1,650 m. Er ist 5282 m lang und somit der elftlängste Tunnel Österreichs. Die Benutzung der Sondermautstrecke des Tunnels kostet für PKW 11 € [1], Bewohner von Mittersill (Salzburg) zahlen für die Tunnelnutzung 4 €. Wegen dieser Ungleichbehandlung und nach Klage einer deutschen PKW-Lenkerin mahnte die EU-Kommission schon zweimal ein gerechteres Mautsystem ein.[2] Das Befahren des Tunnels mit dem Fahrrad ist nicht zulässig, da es sich bei dem Tunnel um eine Autostraße gemäß § StVO handelt. Der angebotene Radtransportdienst kostet für maximal 6 Personen mit Fahrrädern 18 €.[3]

Die Felbertauernstraße hat eine Länge von 36,3 km. Die Nordrampe (Salzburg) ist 16,5 km lang und die Südrampe (Osttirol) 14,5 km. Sie führt durch das Iseltal an Matrei in Osttirol (980 m Seehöhe) vorbei, hinauf in die Hohen Tauern und durch den Felbertauerntunnel ins Amertal, nach dessen Einmündung ins Felbertal durch dieses hinunter nach Mittersill (790 m Seehöhe) in den Oberpinzgau.

53 Prozent der Strecke sind dreispurig ausgebaut und durchgehend mindestens sieben Meter breit. Die Straße wird durch zahlreiche Galerien vor Lawinenabgängen und Steinschlägen geschützt.

Das Tunnelportal Süd liegt auf einer Seehöhe von 1,632 m, der Scheitelpunkt auf 1,650 m und das Nordportal auf 1,607 m. Die Steigungsverhältnisse der Straße auf der Osttiroler Seite betragen vier bis maximal sieben Prozent und auf der Salzburger Seite fünf bis maximal neun Prozent. Im Tunnel liegt die Steigung in der Südhälfte bei einem und in der Nordhälfte bei zwei Prozent.

Close-down due to Landslide 2013[edit]

Am 14. Mai 2013 um 01:38 Uhr wurde die Felbertauernstraße auf der Südrampe im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol durch einen Felsrutsch auf 95 m Länge verschüttet und die Galerie in diesem Abschnitt zerstört. Die Straße blieb in beiden Richtungen in der Folge bis 26. Juli 2013 gesperrt. (Ausnahme: Ein Busshuttle vom Tunnel-Südportal in das Bundesland Salzburg für die auf osttiroler Seite einen 20-minütigen Fußmarsch bewältigenden Pendler).[4]

Replacement road and reconstruction at the South Portal[edit]

Nach Meldungen im Juni 2013 sollte der ursprüngliche (zumindest einspurige) Straßenverlauf bis Ende September 2013 wiederhergestellt sein.[5] Aufgrund der Beschaffenheit des Geländes (loses Aushubmaterial aus der Zeit des Tunnelbaus) wurde ein neuer Straßenverlauf gebaut (Hangbrücke) und die bisherige Trasse im Bereich des Felsrutsches aufgegeben. Um die Felbertauernstraße bis zur Fertigstellung dieser neuen Trasse mit möglichst wenig Einschränkungen wieder für den Verkehr befahrbar zu machen, wurde eine Ersatzstraße über die Schildalm errichtet. Die in nur sechs Wochen fertiggestellte, vom Tunnel-Südportal über drei Kehren zum Matreier Tauernhaus führende Straße war ab 27. Juli 2013 befahrbar,[6] die Felbertauernstraße somit aus beiden Richtungen wieder durchgehend nutzbar. Es wurde eine Ampelregelung installiert, damit die enge Straße im einspurigen Betrieb auch von Reisebussen und Schwerlastverkehr genutzt werden kann. Bis zur Eröffnung der Umfahrung gab es nur eine großräumige Umleitung über das Pustertal und die A22 Brennerautobahn, die A10 Tauern Autobahn (Salzburg) bzw. die ÖBB-Bahnverladung zwischen Böckstein und Mallnitz (Tauernschleuse).

Die neue Trasse wurde am 18. August 2015 eröffnet, die offizielle Eröffnungsfeier fand am 5. September 2015 statt.[7]

External links[edit]

References[edit]

  1. ^ Archived (Date missing) at www2.felbertauernstrasse.at (Error: unknown archive URL), abgerufen am 11. Juli 2016
  2. ^ Felbertauern: EU-Kommission mahnt erneut, ORFon am 25, September 2014
  3. ^ "Radtransport - Felbertauernstraße AG". Felbertauernstrasse.at. Retrieved 2018-03-15.
  4. ^ Anton Kaindl: Notlösung: Buslinie mit Wanderung über Felbertauern. In: salzburg.com, 22. Mai 2013, abgerufen am 10. August 2013.
  5. ^ APA: Nach Geröllsturz: Felbertauern Ende September wieder offen. In: nachrichten.at, 10. Juni 2013, abgerufen am 10. August 2013.
  6. ^ Felbertauern-Ersatzstraße geöffnet. In: tirol.orf.at, 27. Juli 2013, abgerufen am 10. August 2013;
    Premiere für Ersatzstraße geglückt. In: kurier.at, 29. Juli 2013, abgerufen am 10. August 2013.
  7. ^ Neue Felbertauernstraße eröffnet, tirol.ORF.at, 18. August 2015, abgerufen am 14. August 2016.

Anmerkungen[edit]

  1. ^ Durchschlag: 11. April 1964. – Siehe:

Kategorie:Tunnel im Land Salzburg Kategorie:Tunnel in Tirol Kategorie:Straßentunnel in Österreich Kategorie:Verkehr (Pinzgau) Kategorie:Mittersill Kategorie:Verkehr (Osttirol) Kategorie:Matrei in Osttirol Kategorie:Erbaut in den 1960er Jahren Kategorie:Tunnel in Europa